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Die größte aller Revolutionen

November 1918 und der Aufbruch in eine neue Zeit

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Taschenbuch
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Eine neue Sicht auf ein epochales Ereignis deutscher Geschichte

Die deutsche Revolution von 1918 - sie gilt noch heute als gescheitert. Eine verpasste Chance, die den Weg zum Aufstieg der Nationalsozialisten und in die Katastrophe ermöglichte. Ein sehr einseitiges Urteil, wie der renommierte Zeithistoriker Robert Gerwarth zeigt. Nicht nur zerschlug die Revolution die autoritäre Monarchie der Hohenzollern, sie schuf auf erstaunlich unblutige Weise den ersten deutschen demokratischen Nationalstaat. Gerwarth erzählt, wie grundlegend die Novemberrevolution Deutschland veränderte. Denn wer das Geschehen nur vom Ende her betrachtet, ignoriert, wie sehr die Zukunft damals offen war.

Mit zahlreichen Abbildungen

Produktdetails

Erscheinungsdatum
23. September 2019
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
384
Autor/Autorin
Robert Gerwarth
Übersetzung
Alexander Weber
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Abbildungen
26 schwarz-weiße Abbildungen
Gewicht
450 g
Größe (L/B/H)
200/124/35 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783570554135

Portrait

Robert Gerwarth

Robert Gerwarth, geboren 1976, hat Geschichte in Berlin studiert und in Oxford promoviert. Nach Stationen an den Universitäten Harvard und Princeton lehrt Gerwarth heute als Professor für Moderne Geschichte am University College in Dublin und ist Gründungsdirektor des dortigen Zentrums für Kriegsstudien, das vom European Research Council und der Guggenheim Stiftung gefördert wird. Er ist Fellow der Royal Historical Society, Mitglied der Royal Irish Academy und Autor zahlreicher Publikationen. Sein Buch »Der Bismarck-Mythos. Die Deutschen und der Eiserne Kanzler« (2007) wurde mit dem renommierten Fraenkel Prize ausgezeichnet. Bei Siedler erschienen von ihm zuletzt »Die Besiegten. Das blutige Erbe des Ersten Weltkriegs« (2017) und »Die größte aller Revolutionen. November 1918 und der Aufbruch in eine neue Zeit« (2019). 2020 erhielt Gerwarth den Reimar Lüst-Preis für internationale Wissenschaftsvermittlung von der Alexander von Humboldt-Stiftung.

Pressestimmen

»Gerwarth bietet gut lesbare Orientierung, vermittelt zeitgenössische Stimmungsbilder und gewichtet die deutschen Vorgänge im internationalen Kontext. « Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Mit vergleichendem Blick bettet der Historiker den deutschen Umsturz in die europäische Demokratie- und Gewaltgeschichte ein. « ZEIT Geschichte

»Gerwarth öffnet den Blick klug über die politische Ereignisgeschichte hinaus. « taz

»Ein erfrischender Anstoß zur Neureflexion wie auch ein Versuch, ein noch immer mit Selbsthass belegtes Thema der deutschen Zeitgeschichte in Erinnerung zu rufen. « ORF Hörfunk

»Ein sehr lesenswertes und leicht zu lesendes Buch . . . Das Einweben von Zeitzeugenberichten wie den Tagebüchern von Käthe Kollwitz oder Victor Klemperer ist ein großer Gewinn. « WDR 3 Mosaik

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