Eine Jugend im tiefsten Niederbayern in den 1980er-Jahren. Vinz, verhinderter Rockgitarrist, Beziehungstrottel und unehrenhaft entlassener Oberministrant, kämpft sich durch die späte Pubertät im Grunde immer nur auf der Suche nach der einen großen Liebe. Ein anrührender und witziger Coming-of-Age-Roman und zugleich ein liebevolles Porträt der bayerischen Provinz vor der Ära von Laptop und Lederhose.
Vinzenz Karl Bachmeier, 1968 geboren in Artlhofen bei Landshut, unendlich weit entfernt von der Weltstadt München, ist Vollwaise, verhinderter Rockgitarrist, Beziehungstrottel und unehrenhaft entlassener Oberministrant. Vinz kämpft sich durch die späte Pubertät - im Grunde immer nur auf der Suche nach der einen großen Liebe. Eine Jugend in den 1980er-Jahren mitten in der tiefsten bayerischen Provinz, dort wo Kirche und Wirtshaus das Leben dominieren und wo die Oberlinke, die von Ihrem Hof aus einen Drogengroßhandel betreibt, genauso dazugehört wie Hochwürden "Onkel Willi", der Spendengelder veruntreut. Ob die drei Wünsche, die Vinz quälen, am Ende überhaupt noch eine Rolle spielen? Ob seine Suche nach einem Leben, das sich zu leben lohnt, ihn erwachsener gemacht hat? Schau ma moi, dann seng ma's scho. . .