Die Geschichte ist sehr witzig geschrieben und macht es einem schwer das Buch wegzulegen.
Geschildert wird das ganze Geschehen aus Avas Perspektive und zeitweise wirkt es so, als würde sie direkt mit den Lesenden sprechen.
Mit ihrer freundlichen, fast schon gutgläubigen Art wächst sie einem schnell ans Herz - wird aber mit Fortschreiten der Geschichte auch etwas anstrengend. So wirkt ihre überabitionierte Art stellenweise aufdringlich - insbesondere dann, wenn sie ihren Freund in das Fantasiebild ihres Traummannes zwängen will und empört ist, wenn sie diesbezüglich mit der Realität konfrontiert wird. Trotz (oder teilweise gerade wegen) ihrer Marotten ist sie eine sehr liebenswürdige Person, die gewillt ist aus Herausforderungen zu lernen.
Insgesamt eine eher leichte Lektüre, die sowohl ein Lachen als auch ein genervtes Aufstöhnen hervorlockt.