Bücher versandkostenfrei*100 Tage RückgaberechtAbholung in der Wunschfiliale
Ihr 18% Rabatt11 auf ausgewählte Eurographics Puzzles mit dem Code PUZZLE18
Jetzt einlösen
mehr erfahren
product
cover

Tanz der Tiefseequalle

Roman

(27 Bewertungen)15
80 Lesepunkte
Taschenbuch
7,95 €inkl. Mwst.
Zustellung: Di, 25.02. - Do, 27.02.
Sofort lieferbar
Versandkostenfrei
Empfehlen
Manchmal ist es diese eine Sekunde, die alles entscheidet: Niko, der ziemlich dick ist und sich oft in Parallelwelten träumt, rettet die schöne Sera vor einer Grapschattacke. Sera fordert Niko daraufhin auf der Klassenfahrt zum Tanzen auf, was verrückt ist und so aufregend anders, wie alles, was in den nächsten Tagen passiert. Vielleicht ist es der Beginn einer Freundschaft von zweien, die gegensätzlicher nicht sein könnten, aber im entscheidenden Moment mutig über ihre Schatten springen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
10. Juli 2018
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
190
Altersempfehlung
ab 12 Jahre
Reihe
Gulliver Taschenbücher
Autor/Autorin
Stefanie Höfler
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
190 g
Größe (L/B/H)
184/120/13 mm
ISBN
9783407748898

Portrait

Stefanie Höfler

Stefanie Höfler, geboren 1978, studierte Germanistik, Anglistik und Skandinavistik in Freiburg und Dundee/Schottland. Sie ist Lehrerin und Theaterpädagogin und lebt mit ihrer Familie in einem kleinen Ort im Schwarzwald. Bei Beltz & Gelberg erschienen von ihr bisher das Kinderbuch »Helsin Apelsin« (Illustrationen von Anke Kuhl) und die Romane »Mein Sommer mit Mucks«, »Tanz der Tiefseequalle«, »Der große schwarze Vogel« und »Feuerwanzen lügen nicht«, die alle unter anderem für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert wurden. Zusammen mit der Illustratorin Claudia Weikert entstanden die Bilderbücher »Waldtage« und »Die Eroberung der Villa Herbstgold«.

Pressestimmen

»Höfler erzählt nicht bloß die Geschichte eines beliebten Mädchens, in dessen heile Welt plötzlich Fragen um Werte und das Ringen um eine eigene, auch unbequeme Haltung hereinbrechen. Es ist zugleich ein Roman über Mobbing und die Gewalt von Sprache. [. . .]. Es geht um Liebe, um Verrat und darum, was Freundschaft bedeutet. Kurzum, es geht um so ziemlich alles, was einen beim Erwachsenwerden umtreiben kann. « Katrin Hörnlein, DIE ZEIT, 9. 3. 2017

»Sehr nah an den Figuren greift Höfler Themen aus dem Spektrum Heranwachsender auf. Glaubwürdig und feinfühlig erzählt sie von Vorurteilen und Ablehnung, vom Beginn einer Liebesgeschichte, von Selbstbehauptung und der Bedeutung von Äußerlichkeiten. « Birgit Müller-Bardorff, Augsburger Allgemeine, 18. 3. 2017

»[ ] mal berührend, mal komisch, aber immer authentisch [ ]. « Barbara Hordych, Süddeutsche Zeitung Extra, 9. 3. 2017

»Poetisch zart, gleichzeitig kraftvoll berührt diese Freundschaftsgeschichte der Gegensätze. « Wiebke Schleser (BuchSegler, Berlin), BuchMarkt, 3/2017

» Tanz der Tiefseequalle von Stefanie Höfler ist eine beeindruckende Geschichte über Mobbing und der Versuch einer ungewöhnlichen Freundschaft. « Anna Morlinghaus, zibb/ rbb Fehrnsehen, 20. 3. 2017

»Ein berührendes und humorvolles Buch über Mut und Herzensstärke. « Die besten 7 Bücher für junge Leser, 5/2017

»Stefanie Höfler legt mit Tanz der Tiefseequalle einen in jeder Hinsicht überzeugenden Jugendroman vor. « Ulrich Karger, Der Tagesspiegel, 4. 5. 2017

»[ ] ein authentisches Psychogramm zweier junger Menschen mit ihren Zweifeln, Gedanken und Erkenntnissen. « Nadine Bieker, 1001 Buch, 2/2017

»Die Entwicklung, die Höfler recht knapp und in geschickt eingesetzten unterschiedlichen Sprechgewohnheiten beschreibt, gehört zum Spannendsten, was die Jugendliteratur derzeit zu bieten hat. « Magali Heissler, TITELkulturmagazin, 8. 5. 2017

»Stefanie Höflers Sprache ist präzise und locker zugleich und stellt damit immer wieder jenes schwerelose Gefühl her, das die Pubertätsjahre im besten Fall manchmal auch ausmacht. « Antje Kunstmann, Brigitte Bücher-Extra, 13/2017

»Ein großartiges Buch auch für Erwachsene. « Kathrin Engelhardt, MDR Kultur, 27. 6. 2017

»Zum Verlieben! « Christine Knödler, NZZ am Sonntag, 25. 6. 2017

»Auch wenn Bodyshaming ein gesellschaftlich immer relevanteres Thema ist: Die Fettleibigkeit eines Jungen ist nur selten Gegenstand eines Kinder- oder Jugendbuchs. Stefanie Höfler hingegen gelingt es, unaufgeregt die Innensicht eines Jungen zu vermitteln, der sich aus familiären Gründen einen sichtbaren Panzer zugelegt hat und sämtliche Hänseleien und Mobbingattacken gutmütig-stoisch erträgt. « Jury Nominierung Deutsch-Französischen Jugendliteraturpreis 2018

»Ein Roman über so ziemlich alles, was einen beim Erwachsenwerden umtreiben kann: anrührend, nachdenklich und witzig. Eine neue starke Stimme und eine Bereicherung für die deutsche Kinder- und Jugendbuchlandschaft. « Jury LUCHS des Jahres 2017 (DIE ZEIT und Radio Bremen)

Bewertungen

Durchschnitt
27 Bewertungen
15
27 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
13
4 Sterne
9
3 Sterne
4
2 Sterne
1
1 Stern
0

Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Ruscjepartovic am 21.12.2022
Ich fand da
LovelyBooks-BewertungVon Maza_e_Keqe am 15.03.2022
Schöne Geschichte über Mut, Freundschaft und Anderssein. Niko ist stark übergewichtig und ein Tagträumer mit überschäumender Fantasie. Sera ist gleichermaßen beliebt bei Mädchen und Jungs, passt sich an und spricht nicht viel. Niko ist das Mobbingopfer in der Klasse. Sera ist zwar keine Mobberin, aber wird zur Täterin durch unterlassene Hilfe. Niko hat sich mit der Tatsache abgefunden. Sera kann das nicht verstehen. Niko rettet Sera vor einer Grabsch-Attacke. Sera fordert Niko bei der Klassenfeier zum Tanzen auf. Und dann reden sie miteinander und lernen eine andere Seite am Gegenüber kennen.Erzählt wird in kurzen Kapiteln abwechselnd aus der Perspektive von Sera und von Niko, deren Stil so grundverschieden ist, dass es mir vorkam, als würden sie direkt mich ansprechen. So gelingt es auch mir mich viel besser auf die beiden Protagonisten einzulassen, ihre Sicht auf die Welt, ihre Gefühle und ihr Leben kennenzulernen. Es ist die Geschichte einer Freundschaft, die sich so ungewöhnlich entwickelt, wie es wohl keiner erwartet hätte. Sera und Niko sind auf ihre eigene Art sympathisch und wirken auf jeden Fall authentisch. Ich kann mir gut vorstellen, dass die ganze Klasse aus einer deutschen Schule 1:1 in das Buch übernommen wurde.Ich persönlich kann mich (mal wieder) mit dem Ende der Geschichte nicht anfreunden. Es fehlt irgendwas, ohne dass ich genau sagen könnte, was ich mir anders gewünscht hätte.Das Büchlein erzählt eine schöne Geschichte über Freundschaft und Anderssein, liest sich gut und wird ab 12 Jahren empfohlen.