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Gossenblues

Kriminalroman

(7 Bewertungen)15
120 Lesepunkte
Taschenbuch
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Am Grab seines Vaters wird Privatdetektiv Vijay Kumar von einer fremden Frau angesprochen. Franziska Zehnder ist auf der Suche nach Gaudenz Pfister, den sie aber merkwürdigerweise nicht beschreiben kann. Vijay findet heraus, dass Pfister nach seiner Scheidung unter dem Spitznamen Fischli auf der Straße lebt. Dabei hätte der einstige Banker genug Geld für einen Neuanfang haben müssen. Als der Privatdetektiv seine Auftraggeberin über seine Erkenntnisse informiert, reagiert diese eigenartig. Dann überschlagen sich die Ereignisse. Pfisters erfrorene Leiche wird auf dem Friedhof gefunden. Und es gibt noch eine zweite Tote: Franziska Zehnder wurde ermordet. In welcher Beziehung standen Zehnder und Pfister überhaupt? Und was hatte Vijays Vater mit der Sache zu tun?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
11. September 2017
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
282
Reihe
Privatdetektiv Vijay Kumar, 7
Autor/Autorin
Sunil Mann
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
299 g
Größe (L/B/H)
190/113/27 mm
ISBN
9783894254926

Portrait

Sunil Mann

Sunil Mann wurde als Sohn indischer Einwanderer im Berner Oberland geboren. Er ist als Flugbegleiter tätig, ein Job, der ihm genügend Zeit zum Schreiben lässt. Viele seiner Kurzgeschichten wurden ausgezeichnet.

Mit seinem Romandebüt Fangschuss, dem ersten Krimi mit Vijay Kumar, gewann er den Zürcher Krimipreis . Auch Uferwechsel und Schattenschnitt wurden für diesen Preis nominert. Schattenschnitt ist zudem auf der Shortlist für den Friedrich-Glauser-Preis als bester deutschsprachiger Kriminalroman des Jahres 2016. Die Bekanntgabe des Preisträgers erfolgt erst nach Drucklegung dieser Vorschau.

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LovelyBooks-BewertungVon Heinzi56 am 24.01.2022
Guter Krimi, der dim Prekariat einer Stadt der Superreichen spielt
Von peedee am 12.12.2021

Spannend und tragisch

Vijay Kumar, Band 7: Privatdetektiv Vijay Kumars Vater ist verstorben. Am Grab seines Vaters trifft er auf eine ihm unbekannte Frau. Franziska Zehnder beauftragt ihn, Gaudenz Pfister zu finden, den sie jedoch nicht richtig beschreiben kann. Vijay findet schnell heraus, dass Pfister seit seiner Scheidung unter dem Spitznamen "Fischli" auf der Strasse lebt, obwohl genügend Geld vorhanden sein müsste. Vijay informiert seine Auftraggeberin. Kurz darauf ist Pfister tot - erfroren auf dem Friedhof - und auch Zehnder wird zu Hause ermordet aufgefunden. Wie war deren Beziehung? Und wie war ihre Beziehung zu Vijays Vater? Erster Eindruck: Auf dem Cover eine Unterführung und die Umrisse einer Person - wirkt geheimnisvoll. Dies ist Band 7 einer Reihe, kann jedoch unabhängig von den Vorgängerbänden gelesen werden. Vijay trauert um seinen Vater, zudem hat er Probleme mit seiner Freundin Manju: sie haben eine Beziehungspause eingelegt. Er ist froh, wenn er durch seine Arbeit abgelenkt wird. Doch der neuste Auftrag von Franziska Zehnder führt ihn gleich wieder zu seinem Vater: warum war sie an seinem Grab und weinte? Wer ist sie? In welchem Verhältnis stand sie zu seinem Vater? Könnten die beiden eine Liebesbeziehung gehabt haben? Nein, das will er sich gar nicht vorstellen. Er muss wohl seine Mutter fragen. Der Auftrag, so unlösbar er zuerst schien, war doch schneller erledigt als erwartet. Aus pekuniärer Sicht ein Glücksfall für Vijay, aber doch lässt ihn die Angelegenheit nicht los. Wieso suchte Franziska den Mann? Um später herauszufinden, dass sie ihn bereits kannte, aber unter einem anderen Namen? Und was hat Pfister so aus der Bahn geworfen, dass er sein Leben als Banker aufgegeben hatte und fortan auf der Strasse lebte? Lenny, ein Weggefährte, meinte, dass Fischli Busse tun würde - wofür auch immer. Franziska, die ihm Café "Lichtblick" arbeitete, wo viele Obdachlose verkehren, war daran, sich ein neues Leben aufzubauen, nachdem sie lange als Prostituierte tätig war. Trauerarbeit, Obdachlosigkeit, Drogen, Beziehungsprobleme - dies sind nur einige der behandelten Stichworte. Dieser siebte Fall war der letzte der Reihe. Er hat mir von allen Bänden am besten gefallen; der Autor hat es geschafft, nicht nur Vijay, sondern auch mich zu verwirren. Es fällt mir doch etwas schwer, Vijay ziehen zu lassen. Von mir gibt es für diesen spannenden Abschluss 5 Sterne.