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Tschernobyl

Eine Chronik der Zukunft

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Taschenbuch
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Die Tschernobyl-Katastrophe im Frühling 1986 sprengte jedes menschliche Vorstellungsvermögen. Wie hätte man das unermessliche Leid in Worte fassen sollen? Wie die Angst vor einem ungekannten Tod, der, unsichtbar und abstrakt, blühende Wiesen und Wälder verseuchte und Tausende von Opfern forderte?

Swetlana Alexijewitsch hat über mehrere Jahre hinweg mit Menschen gesprochen, für die die Katastrophe zum zentralen Ereignis ihres Lebens wurde: mit kranken und sterbenden Soldaten, mit den Witwen der Liquidatoren, mit Müttern und Kindern, hochdekorierten Wissenschaftlern und mit Bauern. Entstanden sind eindringliche psychologische Porträts, literarisch bearbeitete Monologe, die von Menschen berichten, die sich ihre Zukunft in einer Welt der Toten aufbauen mussten.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
08. April 2019
Sprache
deutsch
Auflage
Aktualisierte Neuausgabe
Seitenanzahl
372
Autor/Autorin
Swetlana Alexijewitsch, Svetlana Alexijevich
Übersetzung
Ingeborg Kolinko, Ganna-Maria Braungardt
Verlag/Hersteller
Originalsprache
russisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
450 g
Größe (L/B/H)
126/207/33 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783518469569

Portrait

Swetlana Alexijewitsch

Swetlana Alexijewitsch, 1948 in der Ukraine geboren und in Belarus aufgewachsen. Ihre Werke, in ihrer Heimat verboten, wurden in mehr als 30 Sprachen übersetzt. Sie wurde vielfach ausgezeichnet, 1998 mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung und 2013 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. 2015 erhielt sie den Nobelpreis für Literatur.

Ganna-Maria Braungardt, geboren 1956 in Crimmitschau, studierte russische Sprache und Literatur in Woronesh (Russland). Seit 1991 ist sie als freie Übersetzerin tätig.


Pressestimmen

»Die Tiefe der Emotionen und die existenzielle Betroffenheit der Opfer wird zu einem literarischen Werk, dessen Tragik sich kein Leser entziehen kann. « DIE WELT

»Ein ungeheuerliches Requiem der Klage und der Anklage, mit dem sich die Autorin ohne Zweifel neben Dostojewskis Aus einem Totenhaus, Tschechows Die Insel Sachalin und Solschenizyns Der Archipel Gulag gestellt hat. « Frankfurter Rundschau

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