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Die Optimierer

Roman. Ausgezeichnet mit dem Stefan-Lübbe-Preis 2016

(145 Bewertungen)15
140 Lesepunkte
Taschenbuch
14,00 €inkl. Mwst.
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MEHRFACH PREISGEKRÖNT! Ausgezeichnet mit dem Stefan-Lübbe-Preis 2016 und dem Seraph 2018 für das beste Debüt. Im Jahr 2052 hat sich die Bundesrepublik Europa vom Rest der Welt abgeschottet. Hochentwickelte Roboter sorgen für Wohlstand und Sicherheit in der sogenannten Optimalwohlökonomie. Hier werden alle Bürger von der Agentur für Lebensberatung rund um die Uhr überwacht, um für jeden Einzelnen den perfekten Platz in der Gesellschaft zu finden. Samson Freitag ist Lebensberater im Staatsdienst und ein glühender Verfechter des Systems. Doch als er kurz vor seiner Beförderung beschuldigt wird, eine falsche Beratung erteilt zu haben, gerät er in einen Abwärtsstrudel, dem er nicht mehr entkommen kann. Das System legt alles daran, ihn zu optimieren . . . ob er will oder nicht. Mehr zu Theresa Hannig auf ihrer Homepage: www. theresahannig. de

Produktdetails

Erscheinungsdatum
29. September 2017
Sprache
deutsch
Auflage
5. Aufl. 2017
Seitenanzahl
304
Altersempfehlung
ab 16 Jahre
Reihe
Bastei Lübbe Taschenbücher
Autor/Autorin
Theresa Hannig
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
deutsch
Produktart
kartoniert
Gewicht
297 g
Größe (L/B/H)
185/123/30 mm
ISBN
9783404208876

Portrait

Theresa Hannig

Theresa Hannig wurde 1984 in München geboren. Sie studierte Politikwissenschaft, Philosophie und VWL und arbeitete als Softwareentwicklerin, Beraterin für IT-Sicherheit und als Projektmanagerin von Solaranlagen. Mit ihrem Debütroman Die Optimierer gewann sie den Stefan-Lübbe-Preis 2016 und den Seraph 2018 für das beste Debüt. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in der Nähe von München.



Pressestimmen

"Damit steht Hannigs Buch in bester Tradition mit den großen Dystopien der Literaturgeschichte, Aldous Huxleys 'Schöne neue Welt' und George Owells '1984'." Florian J. Haamann, Süddeutsche Zeitung, 28. 09. 2017"Ein beeindruckendes Debüt und ein wichtiger Roman in unserer Zeit." Deutschlandfunk Kultur, 07. 11. 2017 "Theresa Hannig entwirft eine faszinierende Welt, die nahe an unserer Wirklichkeit ist. [. . .] Die Optimisten ist kein Science-Fiction-Thriller, sondern ein intelligenter, nachdenklicher Roman über Gefühle in einer technisch hochentwickelten Zeit." Stefan Keim, WDR 4 Buchtipp, 25. 10. 2017

Bewertungen

Durchschnitt
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15
128 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Emerson am 18.09.2023
Mir hat das Buch schon gut gefallen- aber mit DEM Ende habe ich nicht gerechnet! Freue mich auf die Fortsetzung!
Von Markus Eggert am 16.09.2023

Optimierer

Also mit dem Satz Ein Preisgekröntes Debüt!, verschreckt man mich ja eher, als dass ich angezogen werde! Somit war eigentlich auch geplant, dieses Buch nach hinten zu legen - aber da war ja noch das Interview mit der Autorin auf der Buchmesse. Dies bedeutete also, zumindest mal anlesen ist angesagt! Dann wurde es draußen dunkel und das Anlesen waren 150 Seiten. Es waren die Seiten der totalen Überwachung durch den Staat, in dem wir Linsen im Auge tragen,  um ins Internet zu kommen oder um von A nach B zu kommen, die mich so fesselten. Wir schlüpfen also in den Lebensberater Samson Freitag, der mehr oder weniger der optimale Beamte und dem Staat, der BEU, treu ergeben ist. In seinen Augen ist alles perfekt. Zumindest bis seine Freundin bei ihm auszieht und seine Eltern verbotenerweise Fleisch essen, was in der BEU verboten ist. Da die Fleischproduktion zu viele Weideflächen benötigt und die BEU sich komplett abgeschottet hat. Die Verwendung von Land ist daher stark reglementiert, wie auch noch vieles andere mehr. Soweit so interessant. Diese totale Überwachung und den beschriebenen glasigen Blick kennt man ja schon irgendwie. Beobachtet einfach mal jüngere Menschen auf der Straße mit ihrem starren Blick auf das Smartphone. Ja und mit Facebook und Konsorten kann man auch jeden Schritt der Menschen verfolgen. Hat schon Überwachungspotential, oder? Zwischendurch habe ich noch das Video von der Buchpremiere gesehen und war begeistert. Kleiner Tipp: Seht es euch bei Youtube oder bei der Autorin auf der Homepage an. Aufgrund der Art der Überwachung und der Beschneidung der Freiheit, war ich wieder recht schnell bei 1984, aber es fehlten mir ja noch 154 Seiten und man sollte sich nicht zu schnell ein Urteil erlauben. Man lernt auf einmal etwas über die Schwarmintelligenz der Roboter und schwupp war ich mit der kompletten Überwachen der Bürger, mit einem Sozialpunktesystem und der Schwarmintelligenz der Roboter bei einer Mischung von besagtem Klassiker von George Orwell und den Borg. Für den Fall, dass sie nicht jedem bekannt sind, die Borg sind eine Spezies aus der Star Trek Reihe, die ebenfalls untereinander verbunden sind und keine individuelle Intelligenz zeigen, sondern nur im Kollektiv agieren, wie bestimmte Roboter in dem Buch von Theresa Hannig. Jetzt komme ich mal langsam zum Ende. Also das mit dem anlesen war bei diesem Buch wirklich schwer, da man schnell in die Geschichte gezogen wird. Man fiebert mit Samson Freitag mit und entwickelt relativ schnell negative Gefühle gegen den führenden Politiker der Optimierer Partei. Man wird zwischenzeitlich komplett auf die falsche Fährte gesetzt. Ich habe dann auf den letzten Seiten verstanden, warum dieses Buch preisgekrönt ist. Das Buch regt sehr zum Nachdenken an und lässt sich trotz allem auch sehr gut lesen, daher hoffe ich, dass dieses Buch seine Leser findet.