Ist es wirklich möglich, Grundsätze der Wirtschaftspolitik zu entwickeln, die etwas anderes sind als interessengebundene Ideologie? Auf diese Frage antwortet Walter Eucken mit seiner Theorie der Wirtschaftsordnungen und mit den Prinzipien marktwirtschaftlicher Ordnungspolitik. Seine Antworten sind nicht optimistische Gesamtinterpretationen der Marktwirtschaft oder pauschale Absagen an die Zentralverwaltungswirtschaft. Seine Ordnungstheorie ist keine 'nur' ökonomische Theorie; er versteht Wirtschaftspolitik als eine Teilordnung von Staat und Gesellschaft im Ganzen.
Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt:
1. Buch:Erste Orientierung über das ordnungspolitische Problem
2. Buch:Erfahrung und Kritik
3. Buch:Freiheit und Ordnung
4. Buch:Die Wettbewerbsordnung und ihre Verwirklichung
5. Buch:Die tragenden Kräfte
Anhang:Grundfragen der theoretischen Diskussion