Aleš Šteger, geboren 1973 in Ptuj, ist ein slowenischer Dichter, Schriftsteller und Lektor. Er veröffentlichte bislang einige Lyrik und Prosabände, zuletzt seine Erzählungen Das Lachen der Götter" (2023). Für seine Gedichte und Essays, die in viele Sprachen übersetzt und weltweit in über 200 Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht wurden, erhielt er zahlreiche Preise, darunter 1998 den Veronika-Preis, 2008 den Rožanc-Preis, 2011 den Best Translated Book Award für seinen Gedichtband Buch der Dinge", zuletzt 2016 den Horst-Bienek-Preis. Zudem übersetzt er aus dem Deutschen, Englischen und Spanischen, u. a. Werke von Gottfried Benn, Peter Huchel und Ingeborg Bachmann. 2016 erschien Logbuch der Gegenwart Taumeln" bei Haymon, der erste Band zu seinem hochaktuellen Logbuch der Gegenwart"-Projekt hochbrisante Themen, Schauplätze und Schicksale unserer Zeit durch die Augen des Dichters. 2019 erschien der zweite Band Aufbrechen". Der dritte und letzte Teil, Aufgehen", erscheint im März 2024 und bildet den Abschluss einer literarischen Reise um die Welt.
Matthias Göritz, geboren 1969, ist vielfach ausgezeichneter Lyriker, Theaterautor, Übersetzer und Romancier. Er veröffentlichte u. a. die Romane Der kurze Traum des Jakob Voss" (2005), und Träumer und Sünder" (C. H. Beck, 2013), für die er mehrfach auggezeichnet wurde, und übersetzte die bei Haymon bereits erschienenen Logbücher Štegers. Göritz lehrt derzeit an der Washington University in St. Louis, USA.