Der queere syrisch-kanadische Autor Danny Ramadan erzählt in seinem Erstlesebuch »Bei Salma zu Hause« über das Ankommen und Sich-ein-Zuhause-Gestalten in einem neuen Land. Dabei beschreibt er sowohl die Schwierigkeiten, die mit der neuen Umgebung, den neuen Gewohnheiten, der fremden Sprache und dem Vermissen der Heimat einhergehen, als auch die Frage, ob man mehr als eine Heimat haben kann.
Eine neue zu Herzen gehende Geschichte mit der charmanten und kreativen Salma
Salma lebt nun schon seit einem Jahr, elf Monaten und sechs Tagen in Hamburg und von Baba getrennt. Jetzt kann er endlich kommen und ihre neue Wohnung sehen, die Mama und Salma liebevoll für ihn eingerichtet haben - sogar mit selbst gebastelten Lampen. Salma freut sich so auf das Wiedersehen mit Baba, aber sie macht sich auch Sorgen. Was, wenn er Syrien so sehr vermisst, dass er sie und Mama wieder verlässt?
Aus der Perspektive eines Betroffenen schreibt Danny Ramadan authentisch, einfühlsam und witzig die Geschichte von Salma. Dieses Buch erzählt empathisch die Geschichte des Ankommens in einem neuen Land und die damit einhergehenden Schwierigkeiten und Sorgen, vor allem von Kindern. Es legt den Fokus auf die Zeit des Familiennachzugs und was dieser für alle Beteiligten bedeutet.
»Es ist okay, zwei Zuhauses zu haben, Salma«, sagt Baba, »Eins, in dem du wohnst, und eins, das in deinem Herzen wohnt. « aus Bei Salma zu Hause
Ein Buch zum Selbstlesen, Vorlesen und für gemeinsame Gespräche. Es kann auch gut im Deutschunterricht für Sprachlernende eingesetzt werden.
»Eine realistische, zärtliche Perspektive auf die Einwanderung von Kindern. « Kirkus Reviews