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MANIAC

Roman | Werden die Maschinen uns abschaffen? | Für alle Fans des preisgekrönten Films 'Oppenheimer'

(3 Bewertungen)15
260 Lesepunkte
Buch (gebunden)
26,00 €inkl. Mwst.
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MANIAC erzählt von den Träumen und Albträumen des vergangenen Jahrhunderts. Von seinen kühnsten Denkern und ihren abgründigsten Hinterlassenschaften. Es beginnt mit John von Neumann - einer der Väter der Atombombe, Erfinder der Spieltheorie und Pionier der künstlichen Intelligenz. Und endet mit einer der großen Fragen unserer Gegenwart: Können wir Menschen unser Verschwinden doch noch verhindern?

Er ist ein so bewundertes wie gefürchtetes Ausnahmetalent. Der Pionier der Künstlichen Intelligenz, der Vordenker des Personal Computers, der Erfinder der Spieltheorie und Geburtshelfer der Atombombe beim Manhattan-Projekt: John von Neumann. Sein Wirken umfasst das 20. Jahrhundert, seine Geschichte handelt von einem exzentrischen Geist, der alle Grenzen des Denkbaren sprengt und die Welt aus den Fugen hebt.

Auf meisterhafte Art verknüpft MANIAC John von Neumanns Schicksal mit dem des gepeinigten Physikers Paul Ehrenfest, der im Deutschland der 1930er Jahre zunehmend panisch den Einzug des tyrannischen Irrationalen vorhersieht, und endet mit einem Zweikampf zwischen Mensch und Maschine: dem weltbesten koreanischen Go-Spieler Lee Sedol und der Künstlichen Intelligenz AlphaGo. In ihr kulminiert die Vision von Neumanns: eine autonome Maschine, eine Intelligenz, die sich gänzlich der menschlichen Kontrolle entzieht ...

Lieblingsbuch von Barack Obama 2023

Produktdetails

Erscheinungsdatum
24. September 2023
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
395
Autor/Autorin
Benjamín Labatut
Übersetzung
Thomas Brovot
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
506 g
Größe (L/B/H)
207/132/35 mm
ISBN
9783518431177

Portrait

Benjamín Labatut


Benjamín Labatut, geboren 1980 in Rotterdam, wuchs in Den Haag, Buenos Aires und Lima auf. Er veröffentlichte zwei preisgekrönte Romane und Kurzgeschichten in Letras Libres.

Das blinde Licht

erschien in über 30 Ländern, stand auf der Shortlist des International Booker Prize, des National Book Award, auf der Summer Reading List von Barack Obama und war eines der 10 Best Books of 2021 laut New York Times Book Reviews.

MANIAC

ist Labatuts neuer Roman. Der Autor lebt mit seiner Familie in Santiago de Chile.

Thomas Brovot lebt als Übersetzer (unter anderem Mario Vargas Llosa, Juan Goytisolo, Federico García Lorca) in Berlin. Seine Arbeit wurde mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Paul-Celan-Preis.


Pressestimmen

»Benjamín Labatut erzählt von Hochbegabten, die sich daranmachen, künstliches digitales Leben zu erschaffen ... In einer Hinsicht jedoch sorgt Labatut für Entwarnung: Einen so intelligenten Roman wie seinen hätte die Maschine nicht hingekriegt ...« Michael Wolf, wochentaz

»Hochfaszinierend.« Jagoda Marini , Literarisches Quartett

»Ich war von Anfang an völlig begeistert.« Nele Pollatschek, Literarisches Quartett

»Ich finde dieses Buch endlos faszinierend. Es ist ein reiches Buch voll dunkler Schönheit und sprachlicher Eleganz.« Philipp Tingler, Literarisches Quartett

» eines der spannendsten Erzählexperimente dieses Jahres.« Thea Dorn, Literarisches Quartett

»Das menschliche Unbehagen, das die Begegnung mit künstlicher Intelligenz auslöst, wenn ChatGPT wie von Geisterhand ganze Gedichte schreibt oder Dall-E fotorealistische Bilder in Sekundenschnelle erzeugt, fängt Labatut hervorragend ein.« Titus Blome, ZEIT ONLINE

»Wenn die künstliche Intelligenz in der Lage ist, solche Romane zu provozieren, darf sie gerne kommen ...« Felix Stephan, Süddeutsche Zeitung

»Kein Autor erzählt Wissensgeschichte so einzigartig spannend wie der chilenische Schriftsteller Benjamin Labatut.« Florian Schmid, Landshuter Zeitung

»Benjamín Labatut ist ein kluges, aspektereiches Buch gelungen, das hinter die Benutzeroberfläche unserer von immer mehr Informationstechnologie bestimmten Welt schaut.« Wolfgang Schneider, SWR2

»Labatut ist ein solch überragender Erzähler, als verstünde er das Wesen, das unsere Welt zusammenhält, als könne er in die Vergangenheit und Zukunft schauen das Buch zur Stunde.« Ariana Zustra, Musikexpress

»Ein elektrisierendes Stelldichein von Triumph und Tragik, Erleuchtung und Erschütterung, Goethes Faust und den Flaschengeistern des Fortschritts: Faszinierender und furioser geht's kaum. Große Literatur!« büchermenschen

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LovelyBooks-BewertungVon Collector-thesaurorum-libri am 07.04.2024
Neben interessanten Themen und großen Fragen, weißt der Roman leider eine Schwäche in der Erzählweise und -Struktur auf.