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Kunst Kochen

52 Rezepte inspiriert von Kunstwerken, von Mark Rothko bis Frida Kahlo. - Das Kunst-Kochbuch

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Kochen nach Kunstwerken!

Das ist Kunstgenuss im wahrsten Sinne des Wortes: Ein abstraktes Gemälde von Lee Krasner verwandelt sich in einen bunten Gemüsesalat, ein verschneiter Heuhaufen von Claude Monet in ein puderzuckerbestäubtes Frühstücksmuffin und Andy Warhols berühmte Suppendosen zu einer knusprigen Tomaten-Mozzarella-Galette. Dieses besondere Kochbuch versammelt 52 Rezepte, die von Meisterwerken der Kunst inspiriert sind. Dafür hat Felicity Souter das Leben von Künstlerinnen und Künstlern aus Vergangenheit und Gegenwart erforscht und faszinierende Anekdoten über deren kulinarische Vorlieben und Gewohnheiten aufgedeckt. Die daraus entwickelten Rezepte für Vorspeisen, Hauptgerichte, Beilagen, Desserts und Getränke sind jeweils einem Kunstwerk nachempfunden, darunter Werke von Marina Abramovic, Jean-Michel Basquiat, Louise Bourgeois, Salvador Dalí, Frida Kahlo, Henri Matisse, Georgia O'Keeffe und Pablo Picasso. Wunderschöne Foodfotos und hochwertige Reproduktionen zeigen die verblüffende Ähnlichkeit zwischen all den Köstlichkeiten und ihren künstlerischen Vorlagen. So werden die einfach nachzukochenden Rezepte selbst zu appetitlichen Kunstwerken und garantiertem Augenschmaus auf dem Esstisch.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
20. September 2023
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
240
Autor/Autorin
Felicity Souter
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Abbildungen
110 Farbabb.
Gewicht
1166 g
Größe (L/B/H)
272/215/23 mm
ISBN
9783791388786

Portrait

Felicity Souter

Felicity Souter ist Künstlerin, Food-Stylistin, Food-Fotografin und leidenschaftliche Hobbyköchin. Sie lebt in London.

Pressestimmen

»Kochbücher, die mit Kunst zu tun haben, sind meistens ziemlich furchtbar. Kunst Kochen ist eine Ausnahme!« Art

»Felicity Souter ließ sich für ihre Gerichte durch Kunstwerke von Salvador Dalí oder Claude Monet anregen. Ein Augenschmaus!« Bunte

»"Kunst Kochen" verwandelt Meisterwekre in Genuss für alle Sinne.« Brigitte

»Monet als Muffin. Kunstgenuss mal anders.« Der Tag, Bundesausgabe

»Ein schönes Mitbringsel, ein Geschenk für Familienmitglieder und/oder Freunde.« Informationsdienst Kunst

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Von hasirasi2 am 26.10.2023

Das Auge isst mit

Wie ein Essen aussieht, macht für mich neunzig Prozent seiner Attraktivität aus. (S. 46) Lowell Blair Nesbit Menschen wieder in die Museen oder Galerien zu locken und Kunst erlebbar zu machen, ist nach der Pandemie das Anliegen vieler Aussteller. Die Autorin, Künstlerin und Köchin Felicity Souter geht jetzt einen völlig anderen Weg: Sie setzt Gemälde und Skulpturen in alltagstauglichen, leckeren Gerichten um. Dafür hat sie sich von 52 Künstlern wie Andy Warhol, Frida Kahlo, Pablo Picasso, Claude Monet, Jean-Michel Basquiat, René Magritte oder Jackson Pollock und deren Werken inspirieren lassen. Denn auch Künstler (müssen) essen. Viele zelebrierten ihre Mahlzeiten geradezu, andere hielten strenge Diäten, weil sie besonders alt werden und viel schaffen wollten, zeigt die Kunstgeschichte. Sehr beeindruckend, unterhaltsam und mit Anekdoten gespickt stellt sie die KünstlerInnen mit ihren Marotten und Angewohnheiten bzw. Eigenheiten beim Essen, Kochen und Bewirten ihrer Gäste vor, erzählt von deren künstlerischen Umsetzung des Genusses und wie sich Essen und Kunst verbinden. Mir war gar nicht bewusst, wie viele Künstler auch tolle Köche waren und selber Kochbücher veröffentlichten, aufwändige Dinnerpartys ausrichteten oder, wie Frida Kahlo, den Esstisch in Stillleben verwandelten und damit Kunst und Genuss untrennbar verbanden. Einige bauten ihr Obst und Gemüse selbst an, lebten extrem gesund. Dem gegenüber stehen Künstler wie Andy Warhol, der sein halbes Leben lang Diät machte, um schlank zu bleiben, und sich in der anderen Hälfte exzessiv ungesund von Zuckerhaltigem und Dosensuppen ernährte. Oder Daniel Spoerri, der seinen Gästen erst ein Menü serviert und am Ende der Mahlzeit alles so auf dem Tisch festklebte, wie es in dem Moment war, und diese Table dann als Kunst verkaufte. Aber auch andere schufen vergängliche Kunst aus Lebensmitteln, denen die Interessierten beim Verrotten zusehen (und riechen) konnten. Außerdem zeigt die Autorin, dass weibliche Künstlerinnen nicht nur mit ihrer Kunst, sondern auch dem (Nicht-)Kochen gegen das herrschende Frauenbild rebellierten. Essen ist eine Kunstform, die uns zusammen bringt, egal wo wir sind oder woher wir kommen. (S. 198) Doch auch wenn die Kunstwerke beeindruckend sind, die Rezepte hat Felicity Souter so gehalten, dass man sie leicht nachkochen kann. Unterteilt in Vorspeisen und Beilagen, Hauptgerichte, Desserts und Getränke sind sie oft auch für Hobbyköche umsetzbar, wie z.B. das Bruschetta mit Bayonne-Schinken, Kirschen und hausgemachtem Ricotta, für muss man noch nicht mal den Herd anmachen muss. Und wer sich inspiriert fühlt und traut, für den gibt es am Ende des Buches einen Menüplaner für die verschiedensten Anlässe, denn nirgendwo kommt man leichter ins Gespräch, als beim Essen in guter Gesellschaft.
LovelyBooks-BewertungVon hasirasi2 am 26.10.2023
Macht Appetit auf Essen und Kunst