Der siebte und letzte Band der Reihe "Huizinga Schriften" bringt die Neuübersetzung des berühmten "Homo Ludens" von 1938, der das Denken des Spiels seither maßgeblich beeinflusst hat. Das Werk bestimmt Spiel als ein kulturkonstitutives Element und entfaltet dessen Formen in der Sprache, im Recht, im Krieg, in der Wissenschaft, in der Philosophie, im Sport und in der Kunst an Beispielen aus zahlreichen Disziplinen. Ergänzt wird diese wichtige Neuübersetzung durch die ebenso überfällige Übersetzung von Huizingas Rektoratsrede "Über die Grenzen von Spiel und Ernst in der Kultur" von 1933, die im Deutschen bisher nur als Selbstübersetzung zugänglich war.