"Paris verändert sich, seine Melancholie nicht . . . Selten findet man ein so schön und sorgfältig ediertes Buch wie diese Neuübersetzung von Wolfgang Matz." Barbara von Machui, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28. 03. 24
"In schwebenden, feinziselierten, widerstreitenden inneren Bewegungen lässt Julien Green seinen Philippe durch ein so gegenwärtig wie verwunschen erscheinendes Paris der Dreißigerjahre flanieren. . . . Matz hat die faszinierende Nahaufnahme des 'Endes einer gesellschaftlichen Epoche' nun als dritter Übersetzer ins Deutsche gebracht, dabei die mythische und degoutante Ebene von 'Treibgut' in eine präzise, raumöffnende Sprache gießend." Ulrich Rüdenauer, Süddeutsche Zeitung, 27. 03. 24
"In 'Treibgut' erklingt der Schwanengesang des Bürgertums. . . . Mit staunenswerter Akribie beschreibt Green die Kippbewegungen zwischen Liebe und Verachtung, Disziplin und Leidenschaft." Daniela Strigl, Falter, 12/24
"Es ist die einzigartige Schreibweise, die Greens Roman so unverändert lesenswert macht. . . . Es lohnt sich, diesen bedeutenden Roman in unseren unruhigen Zeit neu zu entdecken." Dirk Hohnsträter, WDR3, 25. 03. 24