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"Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, dass ich so traurig bin."Heinrich Heines berühmte Ballade von der Loreley wird in der Reihe "Poesie für Kinder" zum fantastischen Bilderbuchtraum. Aljoscha Blau hat die Legende von der gefährlichen Schönen in leuchtenden Farben kongenial ins Bild gesetzt und schon für kleine Leser erfahrbar gemacht: Eine Reisegruppe unternimmt eine Schiffstour zum Loreley-Felsen, wo der Kapitän beginnt, Heines Ballade zu zitieren. Gemeinsam mit einem kleinen Jungen, der gebannt den Versen lauscht, taucht er in die Fantasiewelt des Gedichtes ein und die beiden erleben einen abenteuerlichen Tagtraum.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
31. Dezember 2006
Sprache
deutsch
Auflage
1., Aufl.
Seitenanzahl
24
Altersempfehlung
ab 7 Jahre
Reihe
Poesie für Kinder
Autor/Autorin
Heinrich Heine
Herausgegeben von
Sascha Nicola Simon
Illustrationen
Aljoscha Blau
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Abbildungen
zahlreiche farbige Abbildungen
Gewicht
418 g
Größe (L/B/H)
287/215/11 mm
Sonstiges
HALBLN
ISBN
9783934029248

Portrait

Heinrich Heine

DER AUTOR: Heinrich Heine (* 1797 Düsseldorf, 1856 Paris) zählt zu den bekanntesten deutschen Dichtern. Seine berühmte Ballade Loreley entstand im Jahre 1824.

DER ILLUSTRATOR: Aljoscha Blau, geb. 1972 in Leningrad, studierte Illustration und Grafik an der Fachhochschule Hamburg und arbeitet seither als freischaffender Illustrator vor allem für Kinderbuchverlage. Er erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, u. a. den Deutschen Jugendliteraturpreis 2003 und den Bologna Ragazzi Award 2006. Aljoscha Blau lebt mit seiner Familie in Berlin.

Pressestimmen

Gabriele Hoffmann, Harry & Pooh 2007/2008
"In diesem im wörtlichen Sinne poetischen Bilderbuch scheint es ein wenig kitschig-schwülstig zuzugehen: Der Himmel über dem Rhein ist goldgelb eingefärbt, und oben auf dem Felsen sitzt zwar ein Wesen, das gar nicht so schön ist, wie wir uns die Lore Ley eigentlich vorstellen, aber in ihrer jungfräulichen Unsinnlichkeit wirkt sie verführerisch und gleichzeitig unerreichbar. Es gibt auch gar keine strudelnden Wellen, noch nicht mal der Schiffer wird verschlungen. Er schlingt sich vielmehr die Arme um seine Beine, wie um sich festhalten und zu sich selbst zurück zu kommen. Und damit ist dann auf einen zweiten Blick Heines berühmter Lorelei-Gesang doch gut eingefangen von Blaus entrückten und gerade dadurch Wirklichkeit brechenden Bildern: ""Ich weiß nicht, was soll es bedeuten ..."" - tja, das wissen viele auch heute noch nicht. Sie wissen nicht einmal, was sie mit dieser Frage eigentlich fragen könnten, so wie die auf dem ersten Bild ausdruckslos und blöd dreinschauenden Boots-Touristen vor dem Felsen, die Blau am Ende des Buchs immerhin ihre Köpfe nachdenklich wiegen lässt. Der alte Schiffer und sein junger Begleiter sind hellsichtiger: Im Kopf des Alten leuchtet der Glanz der Lore Ley bereits im Titelblatt. Und er ist es wohl, der für die Touristen jene Silcher-""Melodei"" zu Heines Versen singt, die jene ""wundersamen"" Traumfarben aufkommen lassen. Heinrich Heine bezweckte mit seiner Ballade ganz sicher keine Gefühlsduselei, sondern empfahl den kritischen Blick: Er wollte, dass wir genauer hinschauen und die Wirklichkeit wahrnehmen. Wer sich aber lediglich mit esoterischen Traumgebilden über die Schattenseiten der Lebendigkeit hinwegtrösten will, merkt nicht das Opiat des Kitsches, vor dem Marx uns warnen wollte, und läuft Gefahr, in den goldenen Wellen unterzugehen. Der kleine Junge, dem Blau den Text in seinen Bildern zugeordnet hat, nimmt jedenfalls am Ende das Ruder selbst in die Hand. Er weiß: Es muss im Leben mehr als Träume geben. Um dies zu erkennen, brauchen auch Kinder von heute wilde und wundersame Märchenbilder, Farben und Melodien, nicht um sich einzunebeln, sondern um durch sie klarer zu sehen."

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