Hunde in Kliniken und Pflegeeinrichtungen sind längst kein so seltener Anblick mehr wie noch vor Jahren: Ist doch inzwischen hinlänglich erwiesen, dass sie bei durchdachtem und planvollem Einsatz tatsächlich im therapeutischen Sinne heilend wirken können. Im Gegensatz zu tiergestützten Interventionen, Fördermaßnahmen oder dem Einsatz von Hunden in der Pädagogik geht es in diesem Buch deshalb rein um den therapeutischen Bereich: Wie kann man Hunde bei Patienten mit beispielsweise Apoplex, apallischem Syndrom oder frühkindlicher Hirnschädigung sinnvoll einsetzen? Wie können sie hier in Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie unterstützend mitwirken?Konkrete Beispiele und Fallberichte zu den einzelnen Krankheitsbildern zeichnen ein genaues Bild der Einsatz- und Wirkmöglichkeiten. Ein Kapitel zum Qualitätsmanagement und zur Dokumentation unterstreicht, dass nur qualifizierte Arbeit auf hohem Niveau langfristig Erfolg haben kann.Mit einem Vorwort von Dr. med. Volker Rust, Chefarzt des Fachklinikums Brandis bei Leipzig.