Robert Forester verdient ganz ordentlich, hat eine Beförderung in Aussicht und seine Scheidung scheint endlich durch zu gehen. Um sich abzulenken, fährt er Abends zu einem Waldgrundstück und beobachtet eine junge Frau. Ihre Art zu kochen und das Geschirr zu waschen, ist für ihn so Rein und Ehrlich und ein Symbol für das Schöne. Eines Abends erwischt sie ihn und statt die Polizei zu rufen, lädt sie ihn ins Haus ein. Was als harmloses Gespräch beginnt, wird zu einer Verkettung von unheilvollen Ereignissen. Robert befindet sich in einem Strudel aus Hass, Liebe, Hintergehen und dann sogar Mord. Patricia Highsmith kann einfach großartig Spannung aufbauen. Der Schrei der Eule ist so vielschichtig und wie ein nie endend wollender Albtraum.