Mystisches und Magisches über Schottland ist beliebt und weltweit verbreitet. Ob in der Musik, in Roman oder Schauergeschichte und besonders seit Highlander und Outlander: Die Traumfabrik lässt uns von Helden (muskulös und im Kilt) in nebligen Tälern, edlen Damen (schön und rothaarig) in stolzen Burgen (grau und kalt, aber mit Feuer im Kamin) und deren Feinden (überwiegend heimtückisch) träumen. Dazu eine grandiose Landschaft, Schafe im Tal, Hirsche auf den Bergen, Dudelsackmusik: All das ist höchst unterhaltsam und gut erfunden. Hier kommt das Original. Hier ist der erste Band mit Sagas vom westlichen Rand des schottischen Hochlandes. Uralte Geschichten, mythische Begebenheiten und märchenhafte Ereignisse aus der gälischen Kultur, gesammelt von John Francis Campbell und seinen Mitstreitern auf den westlichen Inseln und im schottischen Hochland. Wer authentische schottische Geschichten über mächtige Ungeheuer, Fabelwesen mit Zauberkräften, gutmütige Bären, schlaue Waisenschafe, tumbe, das Lichtschwert schwingende Riesen mag und sich von mutigen Helden und tapferen Heldinnen nachhaltig beeindrucken lassen möchte, ist hier genau richtig. (Klappentext)
Dieses wunderbare Buch über die schottischen Hochland-Sagas kann man nicht in einem Zug durchlesen. Nicht weil das Buch es nicht wert ist, im Gegenteil. Man sollte jede Saga auf sich wirken lassen, darüber nachdenken und dann erst weiterlesen. Es ist eine hervorragende Sammlung schottischer Geschichten, die sehr authentisch klingen und auch schon alt und über Generationen überliefert sind. Der Schreibstil ist nicht immer gut zu lesen. Lag es an der Übersetzung oder aber auch an der überlieferten Sprache. Auch sind viele gälische Begriffe vorhanden, die für uns schwer zu lesen und auch zu verstehen sind. Aber das macht es gerade aus, dass diese Sammlung sehr reizvoll ist. Wer gerne Märchen oder auch Sagen liest, dem sei dieses Buch empfohlen.