In Reimen wird die Geschichte eines Jungen erzählt, dessen Schatten pink ist und andere Dinge mag, als die blauen Schatten seines Papas oder Opas. Sein Vater meint, es ist eine Phase und geht vorbei. Am ersten Schultag soll er sein Lieblingsoutfit anziehen und geht daher in einem Kleid in die Schule. Dort wird er dann angestarrt. Er ist ganz bedrückt, doch siehe da, sein Papa hat auch ein Kleid angezogen und am nächsten Tag gehen sie gemeinsam in ihren Kleidern in die Schule und er findet zwei Freunde.Der Autor wurde zu dieser Geschichte von seinem eigenen Sohn inspiriert, da dieser mit drei Jahren ein großer Fan der Eiskönigin war und er einmal ganz enttäuscht aus dem Kindergarten nach Hause kam, weil ein anderes Kind gemeint hat, die Eiskönigin sei nur für Mädchen.Meine Erfahrung/Meinung:¿Ich habe mich sofort in dieses Buch verliebt. Mir selbst wurde als Kind oft eingeredet, dass dies und das nur für Jungs sei und ich habe es damals schon mega doof und unfair gefunden. Die Botschaft, dass jedes Kind bzw. jede Person so ist, wie sie ist und alles mögen darf, was sie will, finde ich unheimlich wichtig und solche Geschichten bestärken die Kinder darin, so zu sein wie sie nunmal sind. ¿ Das der Papa in der Geschichte nach anfänglichen Sorgen zum Schluss dann voll und ganz hinter seinem Kind steht, finde ich auch wunderschön. ¿