Inhalt des Buches:Laura besitzt ein graues zotteliges Pony namens Sternenschweif, das sie mithilfe eines Zauberspruchs zu einem magischen Einhorn verwandeln kann. Auf ihrem nächtlichen Ausflug treffen sie auf den kleinen Bären Tony, der von zuhause ausgebüxt ist und nur Essen im Kopf hat. Nachdem sie ihn zu seiner Mama zurückbringen, büxt dieser jedochschon wieder aus und Sternenschweifs und Lauras Hilfe sind wieder gefragt...Gedanken zum Buch:Der beste Freund meines Sohnes ist ein Sternenschweif-Fan. Klar, dass mein Großer auch eine Geschichte davon lesen wollte. Ich muss gestehen, ich kannte die Reihe davor gar nicht und das ist mein erstes Sternenschweif-Buch. Da ich ja auch irgendwie auf Einhörner stehe war ich nicht lange zu überreden, als mein Sohn ein Buch von Sternenschweif wollte. Und was soll ich sagen, als das Buch hier ankam, wurde es tagelang von meiner 2-jährigen Tochter rumgeschleppt. Weder mein Sohn noch ich durften das "Awieehhh-Buch" das bedeutet Pferdebuch ¿) anfassen.Die Geschichte ist süß, wenn auch oberflächlich gehalten. Es geht im Grunde darum, dass ein Bär nicht zu viel Menschenessen futtern sollte, denn dann bekommt er Bauchweh. Hmm, naja, ich hab schon pädagogisch wertvollere Geschichten gelesen, aber hey, manchmal zwischendurch darf es auch mal eine seichte Geschichte sein. Immerhin geht es ja auch ums Helfen. Da kommen einem plötzlich die Parallelen zu Paw Patrol, nur ohne den ganzen Fuhrpark-Schnickschnack, sondern mit einer bezaubernden Prise Magie. Die Illustrationen sind schön anzuschauen, das Einhorn ist zum Verlieben, auch wenn ich die Menschenzeichnungen jetzt persönlich nicht so gelungen finde. Aber meine Kids lieben dieses Buch und schauen es sich öfters auch alleine an. Und das ist nunmal die Hauptsache, dass es den Kindern gefällt und nicht voller überladener Klischees ist und das ist zumindest bei dieser Sternenschweif-Geschichte nicht der Fall.Fazit: eine nette Geschichte über ein magisches Einhorn, das mit dem Menschenkind Laura anderen Tieren hilft.