Der Weg auf die Oberschule ist für viele ein wichtiger Schritt. Genauso auch für Fritzi. Völlig unerwartet verlässt ihre ehemals beste Freundin Lou sie für ein par Zicken. Und jetzt muss Fritzi alleine mit den ganzen "Losern" und dem doofen Lehrer "Stinke-Molli" zusammen in Latain sitzen. Fritzi ist sich sicher: Sie muss unbedingt die Klasse wechseln. Doch als klar ist, das sich dies noch verzögern wird, versucht Fritzi das Beste aus der Situation zu machen. Und zwischen Pickeln, Liebe und Freundschaft ist dies doch gar nicht so schlimm, wie es am Anfang erschien.
Das Cover ist sehr passend zum Thema. Es symbolisiert das Chaos der Pubertät und auch der Zeichenstil ist perfekt zum Thema. Die vielen kleinen Bildchen geben dir eine kleine Vorahnung auf den Buchinhalt und machen neugierig auf die vielen, kleinen Abendteuer, die der Leser mit Fritzi erleben wird.
Der Schreibstil der Autorin ist angemessen für das "junge" Alter. Mit viel Witz und Spaß erzählt sie locker Fridas Geschichte. An einigen Stellen des Buches wird Jugendsprache verwendet. Keine Schimpfwörter oder in die Richtung, aber die typischen unvollendeten Sätze und soetwas in der Art.
Die Idee der Geschichte ist sehr gut geeignet für Mädchen ab 12 Jahren, denn Franzis Leben könnte besonders die Interessieren, die in ihrem Alter sind. Es werden einige wichtige Themen angesprochen, die in dem Alter möglicher Weise "helfen" und interessant sein könnten.
Empfehlen? Ja, das Buch würde ich jedem empfehlen, der Interesse an diesen typischen Mädchenthemen hat. Es ist nicht Jedermanns Sache, aber die, die soetwas mögen, werden es lieben.