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VITA

Thriller | Der neue Roman der SPIEGEL-Bestsellerautorin von 'VOX' | Für Leserinnen und Leser von Margaret Atwood und Ferdinand von Schirach

(62 Bewertungen)15
170 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
17,00 €inkl. Mwst.
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Wie entscheidest du, wenn du mit einem Urteil dein eigenes Leben aufs Spiel setzt?

Der neue Roman der Autorin von »VOX«

»Wichtig und originell.«
Chris Whitaker

Die erfolgreiche Anwältin Justine Callaghan hat als Teil der Vita-Bewegung einst die Todesstrafe revolutioniert. Ein einziges Mal hat sie das Todesurteil dennoch verhängen lassen und damit ihr eigenes Leben verpfändet: Sollte sich herausstellen, dass der Verurteilte unschuldig war, muss Justine selbst auf den elektrischen Stuhl. Als ein neuer Beweis auftaucht, sieht sich die alleinerziehende Mutter mit den tödlichen Konsequenzen ihrer einstigen Überzeugungen konfrontiert. Justine begibt sich auf Spurensuche, erst, um ihr eigenes Leben zu retten, und schließlich, um wahres Recht durchzusetzen.

Der neue Roman der Bestsellerautorin geht der grundlegenden Frage nach, wie mit den Monstern unserer Gesellschaft umzugehen ist. Denn trotz allem gilt: Sollte man je ein Urteil sprechen, das man niemals zurücknehmen kann?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
24. Oktober 2023
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
336
Autor/Autorin
Christina Dalcher
Übersetzung
Marie Rahn
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
418 g
Größe (L/B/H)
210/134/31 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783365004111

Portrait

Christina Dalcher

Christina Dalcher ist Autorin des internationalen Bestsellers »Vox«. Die Amerikanerin promovierte an der Georgetown University in Theoretischer Linguistik und forschte über Sprache und Sprachverlust. Ihre Kurzgeschichten und Flash Fiction erschienen weltweit in Magazinen und Zeitschriften, unter anderem wurde sie für den Pushcart Prize nominiert.

Pressestimmen

»Die facettenreiche Handlung und tiefgreifende Charaktere machen das Buch zu einer berührenden und packenden Lektüre. Absolut empfehlenswert!« bibliomaniacs

»Was als panische Spurensuche zum Schutz des eigenen Lebens beginnt, entwickelt sich in rasantem Tempo zu einer spannenden Frage nach der Fehlbarkeit des Rechtsystems.« Katharina Raskob, Galore

Bewertungen

Durchschnitt
62 Bewertungen
15
50 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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LovelyBooks-BewertungVon Ramses18 am 16.03.2024
Nur für starke Nerven Was wäre wenn es in den USA ein Gesetz gäbe, das lautet: Wenn bei einem Häftling die Todesstrafe ausgeführt wird und im Nachhinein die Unschuld bewiesen wird, wird der Staatsanwalt der die Todesstrafe forderte, ebenfalls zum Tode verurteilt. Eine Horrorvorstellung.Meine MeinungWas für ein spannendes und schreckliches Buch das doch ist. Die ersten 3/4 des Buches habe ich im Schnelldurchlauf gehört, so packend war es. Dann habe ich mit den extrem vielen rhetorische Fragen und dem offenen Ende die Faszination dieses Buches verloren. So schade. Ich könnte mir noch vorstellen, dass es in einzelnen Staaten der USA wirklich so ein bescheuertes Gesetz gibt. Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig und die Personen und Handlungen werden sehr gut erklärt und verständlich beschrieben. Jedem Thriller Fan der starke Nerven hat, kann ich dieses Buch sehr empfehlen, es lohnt sich.4 Sterne und eine Kaufempfehlung
LovelyBooks-BewertungVon Babscha am 03.03.2024
Story: im US-Bundesstaat Virginia intensiviert sich der militante Widerstand der Gegner der dort immer noch praktizierten Todesstrafe. Als Kompromisslösung wird 2016 der sogenannte remedies-act eingeführt, d. h. dass für den Fall, in dem ein Staatsanwalt in einem Verfahren definitiv die Todesstrafe fordert, er eine Vereinbarung unterzeichnen muss, nach der er selbst mit seinem Leben haftet, also für den Fall, dass irgendwann einmal die Unschuld des verurteilten Täters nachgewiesen werden sollte, er dann selbst hingerichtet wird. Justin Boucher, die Hauptfigur des Buches, ist Staatsanwältin in Richmond und sieht sich genau mit dieser Situation konfrontiert, als sich die Witwe eines aufgrund ihres Votums hingerichteten Mannes bei ihr meldet und ankündigt, aufgrund neu aufgetauchter Beweise die Dinge entsprechend ins Rollen bringen zu wollen. Die interessante Grundidee des Buches wird bis zum Ende gut durchdacht, spannend mit vielen verschachtelten Rückblenden in die komplizierten und durchweg traurigen Leben der diversen Beteiligten umgesetzt. Die roten Fäden der Handlung bilden sowohl Justin wie auch der damals wegen Kindesmord zum Tode verurteilte Mann, die beide als Ich-Erzähler auftreten und deren Leben und Metamorphosen wir hautnah begleiten. Die Sprache ist den Umständen entsprechend mal direkt und hart, dann wieder angemessen empathisch. Ebenso muss man die teils expliziten Schilderungen von Hinrichtungen aushalten können. Obwohl ich zu der Hauptfigur irgendwie keinerlei Leserbindung aufbauen konnte, legt die Autorin hier dennoch ein lesenswertes Buch vor, das zwischen den Zeilen auch ihre eigene Meinung zu diesem zwiespältigen und problematischen Thema klar widerspiegelt.