Finola ist ganz frisch in Edinburgh angekommen - sie ist von der Isle of Skye hergezogen, um ihre neue Stelle als Detektivin anzutreten. Und es geht auch direkt los: Sie soll einen möglicherweise untreuen Ehemann beschatten, dann verschwindet noch der Onkel der eifersüchtigen Frau und schließlich ist vom Detektei-Konto eine größere Summe verschwunden. Viele Rätsel, die es also zu lösen gilt - und natürlich steht die Erkundung der neuen Wohngegend im Edinburgher Morningside-Viertel auch noch an. Insgesamt hat mich dieser erste Band nicht wirklich abgeholt. Ja, es geht ein wenig um Edinburgh (und Oban), aber das hätte auch in jeder anderen Stadt spielen können. Ich glaube, ich werde nur noch schottische Krimis von Einheimischen lesen, da habe ich immer noch was gelernt, das ich nicht wusste.Eigentlich war es nur ein zusammenhängender Fall, weil Mrs. Scott mit der Auftraggeberin befreundet ist. Ob es tatsächlich zwei Fälle gab oder ob die beiden 300 Seiten lang Geistern hinterherjagen, hat sich erst auf den letzten Seiten entpuppt. Somit etwas langweilig. Aber es gibt Katzen und Cupcakes, also alles gut. ~ 14.10.2024