«Crossroads» ist das spirituelle Gegenstück zu «Die Korrekturen». Jonathan Franzen erreicht mit dem als erster Teil einer Trilogie angelegten Familienroman die Spannung, Nuanciertheit und Intensität seines Erfolgsromans und noch mehr Tiefe (. . .). Wie schwer sind Gut und Böse zu durchschauen! Genau deshalb braucht es grosse Romane wie diesen. Martina Läubli, NZZ am Sonntag
Franzen lässt uns tief in die fünf Hauptfiguren hineinsehen, ja hineintauchen. Jede von ihnen stellt sich uns als tiefer, dunkler Schacht dar, in den uns der Autor mit einer starken Lampe ausgerüstet hinabsteigen lässt. (. . .) Diese Brillanz, diese Virtuosität im Grossen und im Detail, ist überwältigend, sie schlägt einen in den Bann und trägt die Spannung über diese mehr als 800 Seiten. Martin Ebel, Tages-Anzeiger
Jonathan Franzen schreibt im 21. Jahrhundert Romane aus dem 19. Jahrhundert, das zeigt sich in diesem neuen, wundervollen, zutiefst menschenfreundlichen, vor schierer Könnerschaft nur so leuchtenden Roman (. . .). Man kommt, wenn man diesen Monolithen von einem Gegenwartsroman liest, aus dem Staunen nicht heraus. Felix Stephan, Süddeutsche Zeitung
"Crossroads" ist der erste Roman, der die neue, viel diskutierte Empfindsamkeit unserer Zeit, all die Debatten um Identität, um Rassismus und Sexismus, um wokeness und snowflakes, um kulturelle Aneignung und politische Korrektheit in einen großen geschichtlichen Zusammenhang rückt. (. . .) Jonathan Franzen hat einen großen Roman über den Ursprung unserer Gefühle geschrieben. (. . .) Grandios. Adam Soboczynski, Die Zeit
Franzen ist (. . .) einer der souveränsten Erzähler und klügsten Essayisten unserer Zeit, Vogel- und Menschenfreund und nach dem Tod von John Updike und Philip Roth der vielleicht letzte Repräsentant der Great American Novel. (. . .) Crossroads ist sein Meisterstück, ein nahezu perfekter Roman, der das Große und das Kleine, Schwere und Leichte mit beißendem Witz und Scharfsinn, mit komplexen Figuren und lebendigen Dialogen fein ausbalanciert. Der Roman ist das funkelnde Mosaikbild einer vergangenen Epoche. Martin Halter, Badische Zeitung
Es spricht schon sehr für Jonathan Franzens große Schreibkunst, dass er in Worte fassen kann, wie und wodurch jede seiner Figuren geprägt und gefangen ist. (. . .) "Crossroads" ist ein großes bürgerliches Selbstbefragungs- und Selbstvergewisserungsepos. Man kann, man soll und wahrscheinlich wird man es auch nicht vor der letzten Seite aus der Hand legen. Alexander Wasner, SWR 2 "Lesenswert"
Jonathan Franzens Crossroads liest sich wie ein Dostojewski für unsere Zeit. (. . .) Jede Seite dieses herrlich uncoolen Romans ist ein kleines Wunder. Christian Bos, Kölner Stadt-Anzeiger
Jonathan Franzens Crossroads ist ein atemberaubend gut geschriebener Familienroman über Moral, Religion und Vergebung. Tobias Wenzel, SWR 2 "Journal am Morgen"
Ein grandioser Erzähler. (. . .) Er kommt in seiner Erzählweise den Figuren so nahe, dass man wie sie denken kann. (. . .) Es stimmt sehr froh, dass dieser Roman noch zwei Fortsetzungen finden wird. Cornelia Geißler, Frankfurter Rundschau
Wie schon lange kein Roman mehr schärft »Crossroads« die vom täglichen Kampf in unserer Social-Media-Welt abgestumpften Sinne für die wesentliche, im weitesten Sinne religiöse (. . .) Frage: ob und wie es gelingen kann, das Böse zu bekämpfen. Philipp Oehmke, Der Spiegel