Meine Meinung zur GraphikNovell:
Amulett 2
Der Fluch der Steinhüterin
Inhalt in meinen Worten:
Emilys und Navins Mama liegt immer noch im Koma. Zusammen möchten die Beiden mit ihren neu dazu gewonnen Freunde die eine Frucht besorgen, die helfen kann, das die Mutter wieder wach wird. Doch davor müssen Emily und Navin ihre ganz eigene Entscheidungen treffen und dazu noch merken, das man manchmal nur getrennt weiter kommt, aber dann dafür am Ende wieder vielleicht zusammen treffen darf. Zudem muss ein Elf lernen, auf welcher Seite er stehen möchte, wobei vielleicht auch nicht.
Zusammen ergibt das eine rasante und abenteuerliche Geschichte.
Wie ich das Gelesene und Gesehene empfinde:
Ich mag das Amulett extrem gerne. Ich hab jetzt weniger Erfahrung mit Mangas und die werden ja auch von hinten nach vorne gelesen, aber diese Reihe hat es mir angetan und das aus verschiedenen Gründen.
Die Welt:
Ich stecke mit Emily und ihrem Bruder in einer ganz speziellen abenteuerlichen Welt. In der Welt sind sehr viele Fabelwesen vorhanden und auch Bäume die reden und weisen können. Die Technik ist ganz weit entwickelt und deswegen können auch Roboter eigens denken und helfen.
Die Figuren:
Die Figuren mit denen ich unterwegs bin, berühren mich, und ich bin mit ihnen dank ihres besonderen Auftretens vertraut. Dazu finde ich die Idee wie die Welt zusammen funktioniert berührend und zudem mag ich einfach den kleinen Hasen, der eigentlich eine Art Roboter ist, in diesem Abenteuer treffe ich dann aber auch noch auf einen besonderen Fuchs. Der eigentlich mal ein Mensch war. Was es mit diesem Charakter auf sich hat, das erfahrt ihr, wenn ihr das Buch lest und wahrscheinlich so wie ich im dritten Band.
Spannung:
Ich fühlte mich mit der Spannung wie in einem spannenden Film. Auch wenn manches für mich ersichtlich war wohin es geht, hat mir die Geschichte dennoch genügend Spannung geschenkt.
Geschichte:
Es geht um eine Rettungsgeschichte, um Hoffnung, um Vertrauen in sich selbst und um eine wichtige Entscheidung. Doch es geht noch um vieles mehr. Freundschaft, und Verrat, Erkenntnis was Leben ist und was nicht, und warum man manchmal gerade in unscheinbaren ganz viel finden kann. Es geht um Emily und ihrem Bruder, gemeinsam wollen sie ihre Mama wecken, doch ihnen sind die Elfen auf den Fersen und die meinen es nicht gut mit ihnen, überhaupt mit den Steinträgern haben sie ein deutliches Problem. Es geht aber auch um die Frage, wohin geht es, wenn es scheinbar aussichtslos ist und das Leben endet.
Diese Fragen muss euch das Buch schon selbst beantworten, nur so viel, seid bereit euch berühren zu lassen.
Kindgerecht:
Ich finde das Abenteuer kann für Kids ab 8 Jahren schon gut verstehbar sein und die Figuren machen vielleicht nicht so viel Angst, denn die Elfen sind düster. Zudem aber finde ich auch das die Geschichte vorgelesen ab jüngeren Jahren auch schon geeignet sein kann, aber auch als Jugendlicher und Erwachsener kann man Freude an dieser Geschichte finden. Somit ist es für mich eher ein AllAge Buch als ein Kinderbuch.
Empfehlung:
Die Geschichte solltet ihr unbedingt entdecken. Aber fangt mit Band 1 an, sonst verpasst ihr wertvolle Zusatzinformationen, solltet ihr mit dem zweiten starten, ist es aber auch nicht so tragisch. Da fehlen euch nur die ersten Informationen, wie Emily an das Amulett heran kommt, warum sie überhaupt in dieser fantastischen Welt unterwegs sind und wer der Hase und auch all die anderen Figuren sind.
Nachdem diese aber nur zum Teil wichtig sind, und dieses Mal vermehrt um Emily und ihrer Reise geht ist es dennoch verständlich.
Bewertung:
Ich liebe die Geschichte. Einfach durch die Gestaltung der Bilder, dann durch die besonderen Fragen die auf mich stoßen und auch weil die Charakter und Figuren so toll sind. Deswegen gibt es auch fünf Sterne und ich hippel schon deutlich auf den dritten Band zu.