In den ersten 50 Seiten passiert nichts außer der Fund einer Leiche. Eine weibliche Kommissarin wird außerdem in das Ermittlerteam eingegliedert. Abgesehen davon triefen diese Seiten nur von Witzen die darauf basieren, dass eine Frau keine Polizistin sein kann (das Buch ist von 2009! Nicht von 1850). Der Kioskbetreiber wird meist als Flüchtling oder Schwarzer benannt, aber zum Glück werden Hannelore und Eduard mit ihrem Vornamen angesprochen! Hassan, der Kioskbetreiber, kann natürlich auch nur zwei Worte auf deutsch sprechen, was ein Glück. Abgesehen davon ist die Geschichte absolut langweilig, vor allem ist das Buch nicht lang weswegen ich mir keine Charakterentwicklung erhoffe.
Okay man muss Bücher auch im zeitlichen Kontext sehen aber ein Buch was 2009 erschien bekommt keine Extrawurst. Guter Humor kommt ohne Diskriminierung aus, und besonders ein Krimi muss nicht von Humor leben. Ein totaler Reinfall und nicht empfehlenswert.