Mit Guy Cassiers Inszenierung von Das Rheingold eröffnet die Mailänder Scala 2010 Richard Wagners Ring -Tetralogie und präsentierte dem Publikum damit eine gänzlich neue Sichtweise auf den Ring des Nibelungen . Waren sie bisher die revolutionäre Interpretation von Patrice Chéreau gewohnt, erleben sie nun eine Konfrontation der historischen Ereignisse mit der Gegenwart und Zukunft. Eine Utopie, die Wagners Prinzipien aus dem Jahr 1870 in den Kontext der globalisierten Welt des Jahres 2010 stellt.
Wagner ist 35 Jahre alt, als er 1848 die Geschichte zu erzählen beginnt. Das Rheingold ist eine wunderbare Synthese aus Zaubertheater und Familiensaga, ohne die Geschichte, Religion und Mythos nicht denkbar wären. Dank der Besetzung mit herausragenden Solisten wie René Pape, Stephan Rügamer, Johannes Martin Kränzle sowie Anna Larsson und Daniel Barenboim als musikalischen Leiter kann Sie diese Inszenierung nur gefangen nehmen.
Inhaltsverzeichnis
Das Rheingold, Vorspiel, Weia!Waga!, Garstig glatter glitschriger Glimmer, Wallala!Lalaeia!Leialalei!, Lugt Schwestern!
Trackliste
1.01: Vorspann
1.02: Das Rheingold (Oper in 4 Bildern) (Gesamtaufnahme)
1.02: Vorspiel
1.03: Weia! Waga! Woge, du Welle! (1. Bild)
1.04: Garstig glatter, glitschriger Glimmer!
1.05: Lugt, Schwestern!
1.06: Der Welt Erbe gewänn ich zu eigen
1.07: Wotan, Gemahl! Erwache! (2. Bild)
1.08: Hilf mir, Schwester!
1.09: Sanft schloá Schlaf dein Aug
1.10: Zu mir, Freia! Meide sie, Frecher!
1.11: Endlich Loge! Eiltest du so
1.12: Umsonst sucht' ich, und sehe nun wohl
1.13: Dir's zu melden
1.14: Ein Runenzauber zwingt das Gold zum Reif
1.15: Hör', Wotan, der Harrenden Wort
1.16: Was sinnt nun Wotan so wild?
1.17: Auf, Loge, hinab mit mir!
1.18: Fahrt in Nibelheims mächtiges Reich
1.19: Hehe! Hieher! Tückischer Zweerg! (3. Bild)
1.20: Nibelheim hier!
1.21: Nehmt euch in acht! Alberich naht
1.22: Die in linder Lüfte Weh'n da oben ihr lebt
1.23: Vergeh, frevelnder Gauch
1.24: Riesenwurm winde sich ringelnd!
1.25: Da, Vetter, sitze du fest!
1.26: Wohlan, die Nibelunge rief ich mir nah
1.27: Gezahlt hab' ich: nun laát mich ziehn!
1.28: Bin ich nun frei? Wirklich frei?
1.29: Lauschtest du seinem Lebesgruá?
1.30: Halt! Nicht sie berührt!
1.31: Gepflanzt sind die Pfähle nach Pfandes Maá
1.32: Weiche, Wotan, weiche! Flieh des Ringe Fluch!
1.33: Soll ich sorgen und fürchten
1.34: Halt, du gieriger! Gönne mir auch was!
1.35: Schwüles Gedünst schwebt in der Luft - He da! He da! Zu mir, du Gedüft!
1.36: Abendlich strahlt der Sonne Auge
1.37: Rheingold! Rheingold! Rheines Gold!
1.38: Abspann