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Ausgezeichnet mit dem Goldenen Bär bei den Filmfestspielen Berlin 2019. Frankreich/Israel/Deutschland

214 Lesepunkte
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Yoav hat keinen guten Start in Paris. Die Wohnung, an deren Tür er klopft, ist leer. Als er dort ein Bad
nimmt, werden seine Sachen gestohlen. Dabei ist der junge Israeli mit höchsten Erwartungen hierher
gekommen. Er will so schnell wie möglich seine Nationalität loswerden. Kein hebräisches Wort soll
mehr über seine Lippen kommen, stattdessen setzt er alles daran, sein Französisch zu vervollkommnen.
Das Wörterbuch wird zum ständigen Begleiter auf seinen ziellosen Streifzügen durch Paris. Halt findet
er scheinbar bei Caroline und Emile, einem jungen französischen Paar, mit dem er sich anfreundet. Doch ihr Interesse an seiner Person scheint nicht ganz selbstlos zu sein
Basierend auf eigenen Erfahrungen erzählt Nadav Lapid hintergründig und mit trockenem Humor von
der Schwierigkeit, neue Wurzeln zu bilden. »Der Film geht auf eine gewitzte Weise mit seinem nicht
eben leichtgewichtigen Thema um, steckt voller origineller Bildideen, komischer Situationen und skurriler Momente.« Berliner Zeitung
»Der Goldene Bär für den besten Film? Ging tatsächlich an den besten Film.« Süddeutsche Zeitung

Yoav hat keinen guten Start in Paris. Die Wohnung, an deren Tür er klopft, ist leer. Als er dort ein Bad nimmt, werden seine Sachen gestohlen. Dabei ist der junge Israeli mit höchsten Erwartungen hierher gekommen. Er will so schnell wie möglich seine Nationalität loswerden. Kein hebräisches Wort soll mehr über seine Lippen kommen, stattdessen setzt er alles daran, sein Französisch zu vervollkommnen. Das Wörterbuch wird zum ständigen Begleiter auf seinen ziellosen Streifzügen durch Paris. Halt findet er scheinbar bei Caroline und Emile, einem jungen französischen Paar, mit dem er sich anfreundet. Doch ihr Interesse an seiner Person scheint nicht ganz selbstlos zu sein

Basierend auf eigenen Erfahrungen erzählt Nadav Lapid hintergründig und mit trockenem Humor von der Schwierigkeit, neue Wurzeln zu bilden. Der Versuch, zu sich selbst zu finden, weckt die bösen Geister der Vergangenheit und existenzielle Abgründe tun sich auf. Eine tragikomische Hommage an die Nouvelle Vague, ein rauschhafter Trip durch das Paris von heute, eine unsentimentale Geschichte über den Versuch, in einem neuen Leben anzukommen. Auf der Berlinale 2019 zeichnete die Wettbewerbsjury unter der Leitung von Juliette Binoche diesen mutigen Film mit dem Hauptpreis, dem Goldenen Bären, aus.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
19. Juni 2020
Sprache
deutsch, französisch
Untertitel
Deutsch
Laufzeit
123 Minuten
Altersempfehlung
ab 12 Jahre
FSK-Freigabe
12
Reihe
Arte Edition
Autor/Autorin
Nadav Lapid, Haim Lapid
Kamera/Fotos von
Shai Goldman
Regie
Nadav Lapid
Produziert von
Maren Ade, Saïd Ben Saïd, Kevin Chneiweiss, Jonas Dornbach, Osnat Handelsman-Keren, Janine Jackowski, Talia Kleinhendler, Michel Merkt, Olivier Père
Gespielt von
Tom Mercier, Louise Chevillotte, Quentin Dolmaire, Uria Hayik, Olivier Loustau, Yehuda Almagor, Gaya von Schwarze, Gal Amitai, Idan Ashkenazi
Weitere Beteiligte
Neta Braun, François Gédigier, Era Lapid
Produktart
DVD
Gewicht
83 g
Größe (L/B/H)
193/134/17 mm
Sonstiges
1 DVD in Box
GTIN
9783848870516

Pressestimmen

»Der Film geht auf eine gewitzte Weise mit seinem nicht eben leichtgewichtigen Thema um, steckt voller origineller Bildideen, komischer Situationen und skurriler Momente.« Berliner Zeitung

»Die Geschichte einer Migration, einer Herkunftsverleumdung, ein Paris Film inklusive einem der
urfranzösischsten Themen, der Ménage-à-trois. Der Film ist vieles, vor allem aber anders. Mit einer
Melange aus Sprache und Physis feiert Nadav Lapid die Magie des Kinos.« epd Film 5 von 5 Sternen

Ein kluger, oft auch fesselnder Film über Migration, Identität und deren Abhandenkommen. ( ) SYNONYMES ist keineswegs ein düsteres Drama über eine Identitätskrise. Die Story ist existenziell, doch Nadav Lapid erzählt sie in einem leichten, französischen Tonfall mitunter wie einen zeitgenössischen Schelmenroman. Filmdienst

Hauptdarsteller Tom Mercier ist eine echte Entdeckung. ( ) Seine athletische Physis, sein hübsches Gesicht besitzen eine unkontrollierbare Anmut. Andreas Busche, Tagesspiegel

In Lapids künstlerischer Verwandtschaft ist vor allem ein Name zu nennen: Jean-Luc Godard. ( ) Das große Gelingen des Films besteht darin, dass er sich der Sprache verschreibt. Auch das Kino ist eine Sprache, und wenn man diesen Film sieht, fällt einem auf, wie selten das heute geworden ist.
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