So hat sich Kommissar Schächtle seinen Kuraufenthalt nicht vorgestellt. Schon in der ersten Nacht wird seine nette Zimmer- nachbarin, die er im Zug kennengelernt hat, auf bestialische Weise erstochen. Schächtle ist am Boden zerstört, denn für ihn war es Liebe auf den ersten Blick, als er die junge Frau im Zugabteil traf.
Seine Konstanzer Kollegen, die an den Tatort gerufen werden, nehmen sofort die Ermittlungen auf. Bald stellt sich heraus, dass die Tote eine Schwester hatte, die auf dieselbe Art vor Jahren zu Tode kam. Als die Ermittlungen immer schwieriger werden, beschließt der Konstanzer Kommissar, seine Kur zu unterbrechen und sein Ermittlungsteam zu unterstützen.
Da geschieht ein weiterer Mord in einer Konstanzer Klinik. Schächtle findet bald einen Zeugen, der die Tat beobachtet hat.
Dennoch kommt er mit den Untersuchungen der Mordfälle nicht wirklich voran, weil er entweder von seinem Chef zurückgepfiffen wird oder auf scheinbar unüberwindbare Barrieren bei der Aufklärungsarbeit stößt . . .
Schächtle fühlt sich umgeben von einem Sumpf aus Korruption und Schweigen. Dennoch gelingt es ihm, den Mörder nach einer aufregenden Verfolgungsjagd mit dem Heli, dingfest zu machen.