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Brief an meine Mutter

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Als Georges Simenon in seine Heimatstadt Luttich kommt, um seine neunzigjahrige Mutter wahrend ihrer letzten Tage zu begleiten, richten sich im Krankenhauszimmer zwei Augen von verwaschenem Grau auf ihn. "e;Warum bist du gekommen, Georges?"e; So beginnt ein letztes, regloses Duell zwischen Mutter und Sohn. Aufgewachsen in armlichen Verhaltnissen war das Leben der Mutter gepragt von Entbehrungen und Enttauschungen, von unbedingtem Aufstiegswillen, von Sorgen um ihr Auskommen und ihre Auenwirkung. Das Verhaltnis zu ihren zwei Ehemannern war kuhl, den Ruhm des Sohnes wusste sie nicht zu wurdigen. Nie war er gut genug. Haben sie einander je verstanden, haben sie sich je geliebt? Drei Jahre nach ihrem Tod schrieb Simenon seiner Mutter einen Brief. Es ist sein wohl bedeutendster autobiographischer Text, ein schmales Buch von gewaltiger Wirkung.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
04. Oktober 2018
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
96
Dateigröße
1,00 MB
Reihe
Gatsby
Autor/Autorin
Georges Simenon
Übersetzung
Melanie Walz
Nachwort
Arnon Grünberg
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783311700333

Portrait

Georges Simenon

GEORGES SIMENON, geboren am 13. Februar 1903 im belgischen Liège, ist der "meistgelesene, meistübersetzte, meistverfilmte, mit einem Wort: der erfolgreichste Schriftsteller des 20. Jahrhunderts" (Die Zeit). Seine erstaunliche literarische Produktivität (75 Maigret-Romane, 117 weitere Romane und über 150 Erzählungen), seine Rastlosigkeit und seine Umtriebigkeit bestimmten sein Leben: Um einen Roman zu schreiben, brauchte er selten länger als zehn Tage, er bereiste die halbe Welt, war zweimal verheiratet und unterhielt Verhältnisse mit unzähligen Frauen.

1929 schuf er seine bekannteste Figur, die ihn reich und weltberühmt machte: Kommissar Maigret. Aber Simenon war nicht zufrieden, er sehnte sich nach dem "großen" Roman ohne jedes Verbrechen, der die Leser nur durch psychologische Spannung in seinen Bann ziehen sollte. Seine Romane ohne Maigret erschienen ab 1931. Sie waren zwar weniger erfolgreich als die Krimis mit dem Pfeife rauchenden Kommissar, vergrößerten aber sein literarisches Ansehen. Simenon wurde von Kritikern und Schriftstellerkollegen bewundert und war immer wieder für den Literaturnobelpreis im Gespräch. 1972 brach er bei seinem 193. Roman die Arbeit ab und ließ die Berufsbezeichnung "Schriftsteller" aus seinem Pass streichen.

Von Simenons Romanen wurden über 500 Millionen Exemplare verkauft, und sie werden bis heute weltweit gelesen. In seinem Leben wie in seinen Büchern war Simenon immer auf der Suche nach dem, "was bei allen Menschen gleich ist", was sie in ihrem Innersten ausmacht, und was sich nie ändert. Das macht seine Bücher bis heute so zeitlos.

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