Die deutsche Historikerin Marlene Schönberg erhält einen geheimnisvollen Anruf. Ein Mann erklärt, er besitze Informationen über eine Reliquie, die den Vatikan ins Wanken bringen könnten. Als Marlene den Mann besuchen will, findet sie sich vor einem Gefängnis in Marseille wieder. Robert Garnier steht in Verdacht, seinen Vater vor dem Papstpalast in Avignon getötet zu haben. Zusammen mit seinem Anwalt beginnt Marlene zu ermitteln: Es geht um eine Münze ¿ die Petrusmünze, an der man den wahren Papst erkennt. Ein erster fehlgeschlagener Anschlag auf sie verrät Marlene, dass sie auf der richtigen Spur ist.Dies ist nicht das erste Buch, das ich von Daniel Holbe gelesen habe, aber das erste außerhalb der Julia-Durant-Reihe.Mich hat die Geschichte stark an Dan Browns Reihe rund um Robert Langdon erinnert, umso lustiger, dass auch hier der Protagonist Robert heißt.Der Schreibstil ist zwar gut, aber ich empfand ihn teilweise als etwas verwirrend. Jedenfalls hatte es gedauert, bis ich mich in der Story zurecht gefunden hatte. Die anfangs vielen Charaktere haben dies noch verstärkt. Sobald ich mich aber eingelesen hatte, konnte mich die Geschichte überzeugen.Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, dabei nicht alle sympathisch, aber das muss es auch gar nicht.Das Cover gefällt mir und passt zur Geschichte. Da der Klappentext mich neugierig gemacht hatte, wollte ich dieses Buch unbedingt lesen.Insgesamt ein spannendes Buch, das mich mit seiner komplexen Story in seinen Bann ziehen konnte, daher vergebe ich vier Sterne.