Neu-Deutschland in Texas: Die Erlebnisse der ersten Siedler 1844 bis 1848. Ein erzähltes Sachbuch. Oktoberfest, Wurst und Lederhosen. Das gibt es auch zwischen Austin und San Antonio. Angefangen hat alles mit einer Gruppe von Adligen, die 1844 eine Kolonialgesellschaft, die als Mainzer Adelsverein bekannt wurde, gründeten und versuchten, Tausende von deutschen Emigranten in Texas anzusiedeln. Der Adelsverein übernahm von der texanischen Regierung die Besiedlungsrechte für einen großen Landstrich im unbekannten, nahezu menschenleeren Landesinneren und versprach jeder Auswandererfamilie 150 Hektar Land und die volle Unterstützung beim Aufbau einer Farm. Das Buch erzählt die Geschichte der deutschen Kolonisation von Texas und erklärt: warum der Verein in den Besitz einer Sklavenplantage kam, wie ein deutscher Prinz in der Wildnis eine Stadt gründete, wie die Kolonisten an der Siedlungsgrenze um ihr Überleben kämpften, wie der Verein Frieden mit den Komantschen schloss, in deren Jagdgebiet das Siedlungsland lag.