»Was vielen Autoren nicht gelingt, ist, in so eine Kultur eben wie das Skaten einzusteigen Frau Rottmann schafft das wunderbar, selbst bis in die Fachbegriffe hinein, das Skaten so lebendig zu machen aus der Szene heraus, dass es in jeder Hinsicht auch Jugendliche ansprechen wird.« Robert Elstner, DLF, Beste 7
»Der letzte Roman steht zum zweiten Mal auf den Besten 7, das ist etwas Ungewöhnliches und gleichermaßen eine große Auszeichnung: Kurz vor dem Rand . Geschrieben hat ihn Eva Rottmann, in Wertheim geboren lebt sie jetzt in Zürich, schreibt Theaterstücke und hat einen Lehrauftrag, sie ist eine umtriebige Künstlerin und Autorin. Mit Kurz vor dem Rand hat sie ihre Geschichte im Skatermilieu angesiedelt, und neben existenziellen und philosophischen Auseinandersetzungen geht es auch um erste Liebe und um Identitätssuche. Dabei tauchen wir tief ein in Vokabular und Atmosphäre des Skatens, und auch sie hat einen spannungsvollen Roman geschrieben, auch dieser Roman ist getragen von ausgesprochen guten Dialogen.« Ute Wegmann, DLF, Beste 7
»Eva Rottmann hat in ihrem neuen Jugendroman eine Hauptfigur gefunden, die man einfach mögen muss: zornig und ruppig, selbstbewusst und mutig, auch verletzlich, vor allem wenn es um ihre Rolle als Mädchen und die Liebe geht. [ ] Spannend und einfühlsam, sprachlich stimmig, dramaturgisch geschickt und mit viel Sachkenntnis entwickelt Rottmann Aris Geschichte vor dem Panorama einer besonderen, aber trotzdem nachvollziehbaren Familiengeschichte und einer Clique von Skatern, von denen jede und jeder gleichzeitig originell und typisch ist. Unbedingt lesenswert!« Karl-Heinz Behr, Eselsohr
»Zwischen Hochhaussiedlung und Skatepark, zwischen Loslassen und Festhalten: Eva Rottmann erzählt einfühlsam und geradeaus von jungen Leuten und großen Gefühlen. [ ] Die in der Schweiz lebende deutsche Autorin lässt Ari in einem sehr direkten, ins Herz treffenden Ton erzählen unsentimental und selbstironisch, gleichzeitig schnoddrig und genau. [ ] Es geht um junge Menschen, die nicht wissen, ob sie stillstehen oder vorwärtsgehen; um Entscheidungen und Möglichkeiten, auch solche, die fehlen.« Hartmut El Kurdi, Die ZEIT
»Ari ist schnell im Kopf, schnell im Urteil und rasant auf dem Board. [ ] Eva Rottmann erzählt schnell, cool und sehr nahbar. Sie nimmt es mit Enttäuschungen und Verlusten auf und mit Träumen, trotz allem. Mit überwältigender Sympathie und Gespür für ihre Figuren macht sie aus Am-Rand-Stehern selbstbewusste Mitspieler.« Christine Knödler, Süddeutsche Zeitung