Die Geschichte der feministischen Revolten ist von schillernden Erfolgen gekrönt, spricht im Zeitalter digitaler Lautsprechermedien allerdings eine veränderte Sprache, die sich heftiger Kritik zu verantworten hat. Unter anderem wird insbesondere dem Hashtag-Feminismus vorgeworfen, sich erneut zum Opfer zu stilisieren. Cornelia Koppetsch zeichnet in ihrem Beitrag in Kursbuch 200 nach, wodurch diese Kritik begründet wird und ob in den neuen Formen des Protests nicht doch subversive Kräfte der feministischen Revolte des 21. Jahrhunderts freigesetzt werden.