»Seit ich das 'Silmarillion' gelesen habe, kann ich ermessen, was der Oxford-Professor im 'Herrn der Ringe' geleistet hat, was er sich geleistet hat: die Realisierung eines uralten und ewig jungen Kindertraumes, den Demirug zu spielen, sich eine eigene Welt zu erschaffen, keinen Idealstaat, kein perfekt funktionierendes Utopia, sondern ein Fabelreich mit Bewohnern, die eine eigene Sprache haben, mit voll ausgebildeter Grammatik, im übrigen aber, auch wenn einige dieser Geschöpfe mit sagenhaften Fähigkeiten begabt sind, durchaus wie Menschen reagieren und handeln.«
Hans J. Fröhlich, FAZ Hans J. Fröhlich, FAZ
»Seit ich das 'Silmarillion' gelesen habe, kann ich ermessen, was der Oxford-Professor im 'Herrn der Ringe' geleistet hat, was er sich geleistet hat: die Realisierung eines uralten und ewig jungen Kindertraumes, den Demirug zu spielen, sich eine eigene Welt zu erschaffen, keinen Idealstaat, kein perfekt funktionierendes Utopia, sondern ein Fabelreich mit Bewohnern, die eine eigene Sprache haben, mit voll ausgebildeter Grammatik, im übrigen aber, auch wenn einige dieser Geschöpfe mit sagenhaften Fähigkeiten begabt sind, durchaus wie Menschen reagieren und handeln.«
Hans J. Fröhlich (Frankfurter Allgemeine Zeitung) , -