Wilhelm Tell - viele haben schon von ihm gehört.Joachim B. Schmidt erzählt in diesem Roman von diesem legendären Schweizer Freihtskämpfer, der in der Schweiz Nationalheld ist,Der habsburgische Landvogt Gessler lässt ein Hut auf eine Stange stecken, und befiehlt den Untertanen, ihn jedes mal zu grüßen, wenn sie an ihm vorbei gehen. Tell verweigert diesen Gruß und der Vogt befiehlt ihm, mit der Armbrust einen Apfel vom Kopf seines Sohnes zu schiessen.Soweit der Kern der Legende, die Schmidt in seinem großartigen Roman neu erzählt.Die Geschichte wird aus verschieden Perspektiven erzählt. Von Walter, Wilhelms Sohn, von seiner Frau Hedwig , von Gessler, dem Landvogt und von allen, denen Tell begegnet.Die Sprache ist jedem einzelnen angepasst und ich bin sofort in dieser Legende versunken und jedeeinzelne Figur wird charakterlich sehr gut dargestellt.Dem Autor ist ein ganz wunderbarer Roman, dessen Aufbau etwas anders , aber dadurch sehr spannend ist , gelungen."Tell" wird noch lange in mir nachklingen und ich kann diesen unglaublich guten Roman uneingeschränkt und unbedingt empfehlen!