"Ein Roman voller Witz, Wärme und Wunder." Yann Martel
Salomon ist als Besitz von Johann III. von Portugal nur noch gelitten. Das exotische Tier aus den fernen Kolonien fristet ein trostloses Dasein, bis die Königin auf die Idee kommt, ihn ihrem Vetter dem Großherzog Maximilian aus Wien zum Geschenk zu machen. Mit einem großen Tross wird Salomon samt seinem Mahut auf eine abenteuerliche Reise geschickt, an deren Ende die eindrucksvolle Überquerung der Alpen steht.
Unterwegs lernt man nicht nur die Eigenheiten und Vorlieben des Elefanten kennen, sondern auch die der Menschen und der Gesellschaft um ihn herum. Und meistens ist es der indische Mahut, der, Narr und Weiser zugleich, seine Zeitgenossen auf mehr oder weniger charmante Weise demaskiert.
Sprachgewaltig und stets mit einem schelmischen Augenzwinkern verknüpft Saramago in seinem Roman Realität und Fiktion.
Inhaltsverzeichnis
Cover
Titelseite
Für Pilar, die nicht [...]
Wir gelangen stets an [...]
So ungehörig es jenen [...]
Drei Tage später traf [...]
Zehn Tage nach dieser [...]
Vollmond, Mondschein im August. [...]
Es ist nicht wahr, [...]
Eines Tages ertappte sich [...]
Die Wölfe kamen am [...]
Die in der ersten [...]
Das Misstrauen des Kommandanten [...]
Abgesehen von einem relativ [...]
Die Stadt Valladolid hatte [...]
Manch einer prophezeite gar, [...]
Der Regen kommt, als [...]
Am Nachmittag desselben Tages [...]
Dort sind die Alpen, [...]
Am nächsten Tag schlief [...]
Tolstoi hat einmal gesagt, [...]
Der Elefant starb knapp [...]
Wäre Gilda Lopes Encarnação [...]
Über José Saramago
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