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»Geronimo« lautete das Codewort, das die Männer vom Seals Team 6 durchgeben sollten, wenn sie Osama bin Laden gefunden hatten. Doch ist die spektakuläre Jagd nach dem meistgesuchten Mann der Welt wirklich so verlaufen, wie man uns glauben macht? Ein atemberaubender Roman über geniale Heldentaten und tragisches Scheitern, über die Vollkommenheit der Musik und die Unvollkommenheit der Welt, über Liebe und Verlust.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
24. August 2016
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
448
Dateigröße
0,74 MB
Autor/Autorin
Leon De Winter
Übersetzung
Hanni Ehlers
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
niederländisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783257607161

Portrait

Leon De Winter

Leon de Winter, geboren 1954 in 's-Hertogenbosch als Sohn niederländischer Juden, arbeitet seit 1976 als freier Schriftsteller und Filmemacher und lebt in den Niederlanden. 2002 erhielt er den >Welt<-Literaturpreis, 2006 die Buber-Rosenzweig-Medaille für seinen Kampf gegen Antisemitismus, und 2009 wurde er mit dem Literaturpreis der Provinz Brabant für Das Recht auf Rückkehr ausgezeichnet. Seine Romane wurden in 20 Sprachen übersetzt, zuletzt erschienen bei Diogenes >Ein gutes Herz< (2013) und >Geronimo< (2016).

Pressestimmen

»Leon de Winter hat etwas zu erzählen, und er tut es so gut, daß man nicht genug davon bekommen kann.« Rolf Brockschmidt / Der Tagesspiegel, Der Tagesspiegel

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LovelyBooks-BewertungVon Kaaaths am 15.07.2018
Definitiv eins meiner Jahreshighlights!!!
LovelyBooks-BewertungVon Duffy am 22.03.2018
"Geronimo" war das Codewort, als eine Einheit von Seals (militätrische Elitegruppe) das Haus in Pakistan stürmte, in dem sich Osama Bin Laden versteckte. Der Angriff endete mit dem Tod des Terroristen und Barack Obama konnte der Welt diese frohe Nachricht verkünden. In de Winters Roman spielte sich das allerdings anders ab. Da konnte sich die Einheit nicht mit dem BefehlCapture or killabgeben und inszenierte die ganze Geschichte, indem sie den echten Bin Laden entführten und einen Doppelgänger opferten. Bin Laden hatte einiges gegen den Präsidenten in der Hand, was nun, nachdem die Information durchgesickert war, das der echte Bin Laden noch lebt, die Saudis auf den Plan rief, die den Terroristenführer ihrerseits den Amerikanern abjagten. Die Beweise, um die es ging, waren in einem wertlosen Hocker versteckt, den ein pakistanischer Junge bei dem Einsatz der Seals gestohlen hat.Es gibt einige Erzählstränge. Tom Johnson, ein ehemaliger Agent, der verwundet aus dem Dienst ausschied, hat die Rolle des Hauptberichterstatters inne. Es geht nicht nur um die Kämpfe mit den Terroristen, es geht auch um ein Mädchen, das Hände und Ohren verlor, weil es Bach hörte und spielte, es geht um Freundschaften, Betrug, Verlust und Missverständnisse. Nie verliert man die Übersicht, de Winter versteht es meisterhaft, seine Fäden zusammenzuknüpfen und immer wieder noch einen Nebenaspekt hinzuzufügen, sodass am Ende der 420 Seiten eine kompakte Story mit vielen Spannungshöhepunkten, allerdings auch mit vielen anrührigen und keinesfalls kitschigen Szenen, steht, die in dieser klaren Form nicht viele schreiben können. De Winter, dessen Bücher ja immer klar strukturiert sind, zeigt auch hier wieder, das Orts- und Erzählerwechsel keinesfalls verwirrend sein müssen. Außerdem verdient er große Aufmerksamkeit, denn der Teil, der bei ihm Fiktion ist, könnte sich in der momentanen politischen Landschaft tatsächlich so abgespielt haben. So weit hergeholt ist die Geschichte nicht, de Winter hat ihr eine Form gegeben und sie großartig erzählt. Mehr als nur ein spannendes Buch.