Als Gast und Betrachter, als Freund und Reporter verbringt Martin Zinggl acht Monate in Nepal. Hautnah, persönlich und schonungslos berichtet er in seinen Reportagen über dieses Land der Gegensätze und präsentiert seine Helden vom Himalaya. Seine Reisen führen ihn auf den Annapurna, zum größten Schlachtfest der Welt, ins Waisenhaus für Nepals Kulturerbe und zu Polo spielenden Elefanten. Er übernimmt eine Kurzrolle im ersten nepalesischen Blockbuster, findet die letzten Gangesdelfine, besucht Leprakranke und lässt sich von einer lebenden Göttin segnen. Dabei lernt er ein Land fernab der Touristenrouten kennen, wo die Bewohner von der Außenwelt abgeriegelt leben wie vor Hunderten von Jahren und man tatsächlich glaubt, durch die Zeit zu reisen.