"Ein berührender Roman, der einen mit Bitterkeit gegenüber dem erfüllt, was Totalitarismus und Krieg Menschen antun kann. Und mit Dankbarkeit gegenüber dem, was einem selbst alles erspart geblieben ist."APA Wolfgang Huber-Lang, APA
"Die Autorin erzählt gekonnt verschachtelt und wunderbar lakonisch die Geschichte mehrerer Familien von der Jahrhundertwende weg. Eine Hommage sowohl an eine starke Frau als auch an jenes Bevölkerungsgemisch aus Slawen, Juden und österreichischer Landbevölkerung, das Wien so dynamisch und lebendig gemacht hat." Kirstin Breitenfellner, FALTER
"Austrofaschismus, Nationalsozialismus, Stalinismus: Genoveva verliert gegen sie alle und kämpft gegen alle an. In Arnautovi s nüchterner Familiengeschichte spannt sich das Drama des 20. Jahrhunderts." Judith E. Innerhofer, Die Zeit
"Es ist die ungewöhnliche Geschichte ihrer Familie, die die in der Sowjetunion geborene Autorin Ljuba Arnautovi in ihrem Debütroman aufarbeitet. Sie tut es unaufgeregt, fast nüchtern und schafft doch durch dieses distanzierte Schildern große Empathie." Judith Brandner, Die Presse
"Ein großartiges Debüt Eine Geschichte aus dem Wien der letzten Kriegsmonate, die Mut gibt im Gedenkjahr 2018." Janina Lebiszczak, maxima
"Ein beeindruckendes spätes Romandebüt." Mathias Ziegler, Wiener Zeitung
" Im Verborgenen wagt viel und gewinnt." Wolfgang Paterno, profil
"Das bemerkenswerte Buch schildert Evas Leben im Krieg und davor in klarer und gepflegter Sprache, ohne falsche Dramatik und ohne Heldenkult. Es wäre ein Buch, das sich gut in Schulen vorlesen ließe, jetzt, da die letzten Überlebenden sterben. Bezüge zu heute müsste man nicht herstellen;das tun die Zuhörer dann auf dem Heimweg. Oder spätestens beim Durchschauen der Familienfotos." Norbert Mappes-Niediek, Frankfurter Rundschau