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Menschen mit Psychose-Erfahrung begleiten

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Dieser fundierten Einführung in das Störungsbild Psychose gelingt es, Facetten der Psychoseerfahrung umfassend zusammen zu tragen und ein lesbares Bild zu entwerfen. Ziel ist es, Verunsicherung und Ängste im Umgang mit psychotischen Menschen zu reduzieren und eine angemessene Begegnung und therapeutische Beziehung zu ermöglichen.
Zutiefst menschlich
Wie verstehen wir besser, was sich in einer Psychose ausdrückt? Was ist Störung, was hat Bedeutung? Welche eigene Haltung führt zu einer hilfreichen Begegnung? Dieses Buch vermittelt einen verstehenden Zugang zu psychose-erfahrenen Menschen - professionell und persönlich.
Für Menschen mit psychotischem Erleben steht (scheinbar) Selbstverständliches radikal infrage. Die Trennung zwischen innerer und äußerer Welt wird durchlässig. Daraus resultierende Bedrohungsgefühle sind immer real. Das verunsichert alle Beteiligten, kann aber auch zu einer faszinierenden therapeutischen Herausforderung werden.
Thomas Bock wendet sich in diesem Buch der Begegnung mit psychose-erfahrenen Menschen zu. Er stellt Hilfeelemente vor, die Betroffene oft in der »Behandlung« vermissen, reduziert Verunsicherung und Ängste im Umgang mit psychotischen Menschen und zeigt, wie eine angemessene therapeutische Beziehung aussehen kann.

Inhaltsverzeichnis

Die faszinierende Begegnung mit psychotischen Menschen 7
Jeder Mensch ist anders eine Annäherung an Psychosen 13
Psychosen als zutiefst menschliches Phänomen die anthropologische Sicht.. . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Unendliche Vielfalt oder: Wir irren verschieden.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Unterschiedliche Verläufe Hoffnung bleibt immer.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Veränderungen von Wahrnehmung und Denken kognitive Psychosen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Veränderungen von Stimmung und Antrieb affektive Psychosen.. . . . . . . . . 31
Kann es jeden treffen? Häufigkeit und Auslöser.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Bedeutung von Traumata. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Für eine psychotherapeutische Grundhaltung 41
Die Suche nach der subjektiven Bedeutung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Eigenheit und Sinn.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Psychose als extreme Form des Eigensinns.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Subjektorientierung und Authentizität.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Umgang mit eigener Lebenserfahrung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Die vielschichtige Begegnung mit Psychosen 52
Mensch sein genetische Aspekte.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Der Körper spielt (nicht) immer mit somatische Aspekte.. . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Entwicklung als Weg durch Widersprüche psychische Aspekte.. . . . . . . . . . . 60
Lebensort familiäre Aspekte.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Niemand lebt nur allein soziale Aspekte.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
Spiritualität religiöse Aspekte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
Vom Erklären zum Verstehen Versuch der Integration.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
Biografisches Verstehen 86
Beispiel für eine »geglückte« Psychose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
Beispiel für eine Psychose, die sich bewahrheitete.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
Dialogische Behandlungsprinzipien 93
Dialogisches Verstehen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
Sprache und Macht.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
Respektvoller Umgang Beispiel Stimmenhören.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
Balance von Selbst- und Fremdheilung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
Recovery-Orientierung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
Wesentliche Bestandteile der Psychosentherapie 108
Je früher, desto vorsichtiger neue Konzepte bei Ersterkrankungen. . . . . . 108
Hilfe vor Ort private Netzwerke und Hometreatment.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113
Genesungsbegleitung und Peerberatung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
Familien wahrnehmen und einbeziehen.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118
Integrative Psychotherapie.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123
Milieutherapie und therapeutische Gemeinschaft.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129
Kooperative Pharmakotherapie.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132
Unterstütztes Wohnen und Arbeiten Hilfen im Lebensumfeld.. . . . . . . . . . . 136
Negativsymptome positiv sehen!.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139
Besondere Herausforderungen 143
Vermeidung von Gewalt und Zwang. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143
Wechselwirkung innerer und äußerer Bedrohung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146
Wir sind unterwegs Schlussbemerkung 149
Ausgewählte Literatur 154

Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. September 2020
Sprache
deutsch
Auflage
Neuausgabe 2020
Ausgabe
Neuauflage
Seitenanzahl
160
Dateigröße
1,28 MB
Reihe
Praxiswissen
Autor/Autorin
Thomas Bock
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783966050722

Portrait

Thomas Bock

Thomas Bock ist Professor für Klinische Psychologie und Sozialpsychiatrie, Psychologischer Psychotherapeut, seit 40 Jahren am Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf, Autor von Fach- und Kinderbüchern. Er hat mit Dorothea Buck die Psychoseseminare und weitere trialogische Projekte gegründet und Auszeichnungen für Versorgung, Lehre und Forschung bekommen.

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