Inhaltsverzeichnis
Aus: Juvena Sozialmagazin, Alfons Limbrunner, 35. Jg., H. 5, Mai 2010
Endlich wieder ein Fachbuch, das sich prima für die Ausbildung eignet. Wie kann man das notwendige Können genau und strukturiert beschreiben, damit auf dieser Grundlage Handeln [ ] nach den "Regeln der Kunst" möglich wird? [...] [D]iese Frage wird in diesem Buch systematisch beantwortet.
Aus: ekz-Informationsdienst, Inge Müller-Boysen, IN 2010/24
Hochschullehrer und Praktiker aus unterschiedlichen Feldern der Sozialpädagogik/Sozialen Arbeit erläutern in diesem Buch die Frage, wie in der Sozialarbeit fachlich angemessen und planvoll gehandelt werden kann. Der Klärung der oft synonym verwandten Begriffe "Konzept", "Methoden", "Verfahren" und "Techniken" folgen 3 grundlegende Beiträge zu den klassischen Methoden der Sozialen Arbeit (Einzelfallhilfe, Gruppenarbeit, Sozialraumarbeit) und ihren aktuellen Ausprägungen. Anschließend werden 16 Verfahren vorgestellt von sozialpädagogischer Beratung über den Hausbesuch bis hin zur Öffentlichkeitsarbeit. Der Band schließt mit kurzen Kapiteln zu Techniken in der praktischen Arbeit wie Gesprächsführung, Genogrammarbeit u.a. Ausführliches Literaturverzeichnis und Register. Das Lehrbuch für Studenten des Studiengangs Soziale Arbeit kann alternativ oder ergänzend zu A. Ehrhardt (BA 4/10) empfohlen werden, die stärker einführenden Charakter hat. .
Aus: socialnet.de Dr. Vera Birtsch 24.04.2017
Methodenlehre in der Sozialen Arbeit ist ein Reader zu einem anspruchsvollen und komplexen Thema. Es ist den Herausgebern Kreft/Müller gelungen, auf knappem Raum das Verhältnis von Konzepten, Methoden, Verfahren und Techniken Sozialer Arbeit verständlich zu beschreiben. Diese Übersicht schließt historische Rückblicke zur Entstehung, theoretische Anknüpfungen und Erläuterungen mit Fallbeispielen ein. Herausgeber und AutorInnen machen deutlich, dass Soziale Arbeit nicht mehr situatives, eklektisches Handeln ist, sondern Qualitätskriterien definiert hat, die mit Hilfe eines planvollen, strategischen Vorgehens erfüll- und kontrollierbar sind. Nicht zuletzt machen auch die Hinweise zur weiterführenden Literatur das Bändchen für Studierende und Praktiker zu einem nützlichen Kompendium. Auch ein Methodenbuch im Westentaschenformat kann also Übersichts- und Erstinformation und gleichzeitig weiterführender Beitrag sein.
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