»Bestechend ist die kontrafaktische Schlusspointe: Als Clodius durch seine Ermordung aus dem Spiel war, [ ] war niemand mehr da, der immer wieder einen Keil zwischen den meist ungeschickt agierenden Pompeius und die Gegner Caesars im Senat treiben konnte. [ ] Trug also Clodius' Tod mehr zur militärischen Eskalation der die Nobilität spaltenden Konflikte bei, als der Demagoge das vermocht hätte, wenn er weitergewirkt hätte? Paradoxien laden zum Denken ein. Nicht nur in diesem Sinne ist das ein unbedingt lesenswertes Buch. «Uwe Walter, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28. Februar 2024 Uwe Walter, FAZ
»Was Sommer in diesem Buch als politisches Lehrstück aufblättert, ist hier das antike Paradebeispiel dafür, wie man das Volk für seine Zwecke manipuliert, aufstachelt und schließlich zu Gewaltausbrüchen auf die Straße treibt kurz alles, was spätere Demagogen ähnlich blutig, verheerend und staatliche Ordnungen stürzend unternommen haben. Dabei bedient sich Sommer heutiger Betrachtungsweisen und Formulierungen, Shitstorms, Fake News, Desinformationen als Mittel damals wie heute. «Renate Wagner, Online Merker, 29. Dezember 2023 Renate Wagner, Online Merker
»Michael Sommer Spezialist für antike Geschichte zeigt, welche Mechanismen ein als gefestigt angesehenes politisches System ins Wanken bringen können. «Ursula Kastler, Salzburger Nachrichten, 20. Dezember 2023 Ursula Kastler, Salzburger Nachrichten
»Man ist sprachlos angesichts der historischen Aktualität dieser Epoche. Das Buch liest sich wie ein Kriminalroman, - so spannend kann gute Geschichtsschreibung sein. «Ernst W. Koelnsperger, Studiosus Bücherschau, November 2023 Ernst Koelnsperger, Studiosus Bücherschau