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Die Stadt der Lebenden

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14,99 €inkl. Mwst.
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»Eine Verbeugung vor Truman Capote auf dem schmalen Grat zwischen Reportage und Roman.« Il Messaggero

Im März 2016 quälen Manuel Foffo und Marco Prato, zwei junge Männer aus gutem Hause, in einer Wohnung am Stadtrand von Rom stundenlang den jungen Luca Varani zu Tode. Der Fall schockiert und ist für die Medien ein gefundenes Fressen. Sind die Mörder pervers? Kokainsüchtig? War es gar ein Werk des Teufels? Nicola Lagioia begleitet den Fall zunächst als Reporter: Er sammelt Dokumente und Zeugenaussagen, trifft die Eltern von Luca Varani und beginnt einen Briefwechsel mit einem der beiden Täter. Für seine Recherche begibt sich Lagioia in die Nacht Roms. Eine Stadt, die unbewohnbar und doch voller Leben ist, die von Ratten und wilden Tieren heimgesucht wird, die von Korruption und Drogen zerfressen ist und doch gleichzeitig in der Lage, ihren Bewohnern ein Gefühl der Freiheit zu vermitteln wie kein anderer Ort auf der Welt. Eine Stadt, die zu jenem Zeitpunkt zwar keinen Bürgermeister hat, aber zwei Päpste. Aus anfänglicher Faszination für das grundlos Böse wird eine differenzierte Aufarbeitung enttäuschter Erwartungen, sexueller Verwirrung, Suche nach Identität und Orientierungslosigkeit. Immer verknüpft mit Rom, der Stadt, die alles überdauern wird.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
24. Mai 2023
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
512
Dateigröße
1,97 MB
Autor/Autorin
Nicola Lagioia
Übersetzung
Verena von Koskull
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
italienisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783641284947

Portrait

Nicola Lagioia

Nicola Lagioia, 1973 in Bari geboren, ist einer der erfolgreichsten italienischen Autoren. 2015 wurde er mit dem renommierten Premio Strega ausgezeichnet. »Die Stadt der Lebenden« stand in Italien wochenlang auf der Bestsellerliste und wurde mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet. Nicola Lagioia lebt in Rom.

Pressestimmen

»Ein literarische Sensation.« Benedikt Herber, DIE ZEIT

»Der Roman ist und das macht ihn so lesenswert eine überwältigende, mächtige, manchmal sogar unerträgliche Erforschung des menschlichen Bösen.« Francesca Polistina, taz

»Nicola Lagioia berauscht sich in Die Stadt der Lebenden nicht am Grauen, ihn interessiert nicht das Spekulative, das Sensationelle. Sondern das Wahrhaftige.« Marcus Müntefering, Der Spiegel

»Der Roman ist eine erschütternde, dunkle Reise abseits der romantisierenden Literatur über die Ewige Stadt; eine Studie über Verantwortung und Schuld.« Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Eine eindringliche Studie über Schuld und Sühne, vor allem aber ein Panoptikum der italienischen Metropole mit all ihren Abgründen. « Manfred Papst, NZZ am Sonntag

»Ein Meisterwerk. Von großer Menschlichkeit.« Tobias Gohlis, Deutschlandfunk Kultur

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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon beate am 21.04.2024
Liest sich fast wie von selbst, bis auf manche Kängen, die den Drogenexzess beschreiben
LovelyBooks-BewertungVon Carryon0501 am 11.09.2023
Ein Buch dessen Premisse mir gut gefallen hat: Ein Mordfall, der in Wirklichkeit geschah als Roman verfasst.Leider war die Umsetzung eher schwach. Anfangs wird man mit vielen Charakteren konfrontiert, dass man erstmal überfordert ist, wie sind sie verwandt und wie passen sie ins ganze Bild? Dies bessert sich leider nicht im Fortgang der Handlung und daher wirkte das Buch etwas kompliziert und war anstrengend zu lesen.Man merkte dennoch, dass der Autor sich große Mühe bei der Recherche gegeben hat und sehr detailliert geschrieben hat. Leider war das Buch dadurch an manchen Stellen langatmig und es fehlte die Spannung. Auch wenn es in Wirklichkeit so geschehen ist und er an der Wahrheit festhalten wollte, war es leider nicht sehr gut im Buchformat geeignet.Leider ein Flop für mich, obwohl die Grundidee sich interessant angehört hat.