Die Grundidee dieses Buches, ist wirklich nicht schlecht und das Ende habe ich so nicht wirklich kommen sehen. Dafür Hut ab an die Autorin.Kleiner Spoiler, es geht hier um posttraumatische Belastungsstörungen vom Krieg aus Syrien der Hauptprotagonistin Kate. Obwohl man teilweise auch die Vermutung haben kann, dass sie eine leichte schizophrene Störung haben könnte. Dies hat die Autorin wirklich super rüber gebracht. Auch die Story, in der man Kate begleitet, wie sie ihre Vergangenheit langsam einholt und man nicht weiss, was sie sich einbildet und was real ist, ist wirklich super.ABER: für mich war es besonders am Anfang bis Mitte des Buches schwer reinzukommen, da hier viel zwischen Vergangenheit und Gegenwart gewechselt wird, was sehr irritierend sein kann. Ebenso kam es mir so vor, als ob es nicht richtig übersetzt wurde, oder der Schreibstil teilweise sehr eigenwillig war. Dies hat den Lesefluss, wie ich finde, immer wieder ins wanken gebracht. Auch die Entscheidungen und das der Verhalten der Protagonisten hat mich teilweise sehr verwirrt und war nicht nachvollziehbar. Für mich bekommt das 3 Sterne, wegen der guten Story, aber man hätte mehr daraus machen können.