Tödlicher Honig

Das zweite Buch der Serie konnte mich völlig überzeugen und ich fand es als sehr schön "alte Bekannte" im Buch wieder zu treffen.Der Autor hat ein Gefühl dafür, den Leser in eine herrliche Umgebung zu versetzen, so dass man beim Lesen  das Gefühl hat, man könnte die Wellen des Meeres hören oder auch nur die typische warme Luft mit ihren speziellen Düften einatmen.Die Charaktere sind gut beschrieben, auch hat man sie dank der bildlichen Beschreibung schnell vor Augen, selbst wenn man den ersten Band nicht gelesen hat.Die Geschichte klingt schon im ersten Moment sehr spannend, was sich durch das gesamte Buch hindurchzieht. Ich muss gestehen, ich bin das ein oder andere mal auf einer völlig falschen Fährte gewesen.Neben der spannenden Handlung kommt natürlich auch das griechische Essen nicht zu kurz ebenso wenig wie die Lebensweise der Griechen. Kurz , ich habe mich sehr schnell zuhause gefühlt und war enttäuscht, die Ägäis verlassen zu müssen, als das Buch endete.Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und auch lustige Dialoge sowie Begebenheiten haben mich sehr gut unterhalten.Der Handlung kann man sehr gut folgen, auch wenn man die Charaktere gerade erst kennenlernt.Alles in allem ein toller Krimi, der den Leser an einen Sehnsuchtsort versetzt und mitfiebern lässt.

Meine Meinung:Es war mal wieder das Buchcover, das mich magisch anzog und neugierig auf das Buch machte. Denn es erinnerte mich an meine Urlaube auf Kreta. Außerdem mag ich den Honig von der Insel und wollte nun wissen, weshalb er tödlich war.Bevor ich das erfahren konnte, lernte ich verschiedene Personen kennen, die eine wichtige Rolle spielten, wie zum Beispiel Ermittler aus Deutschland und Griechenland. Außerdem konnte ich wieder neues über Bienen erfahren, was ich sehr interessant fand. Nun wurde ich neugierig und wollte unbedingt wissen, weshalb bei dem Toten in Berlin Bienen gefunden wurden und welche Verbindung es zur Insel in der Ägäis gab.Der Autor hat es sehr spannend gemacht, mich mit interessanten Informationen versorgt und vor allem hat er mich mitgenommen. Denn ich hatte das Gefühl vor Ort, auf der Insel zu sein. Am Ende kannte ich dann alle Zusammenhänge, die ich vorher nicht ahnen konnte und es somit eine Überraschung war. Es zeigte dann auch mal wieder, dass manche Begebenheiten nicht vergessen werden und es später winzige nebensächliche Auslöser geben kann, die tödlich enden.Fazit:Besondere griechische Atmosphäre, Spannung und Köstlichkeiten wurden hervorragend miteinander verbunden, denn am Ende gibt es Rezepte, die Liebhaber der griechischen Küche nachkochen können. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.