geboren 1953, Finkwarder Jung, lebte 30 Jahre in Hamburg, 20 in Kiel und ist nun in Bremen zu Haus. Wollte Lehrer werden, wurde aber Bearbeiter, später Herausgeber des "Preußischen Wörterbuchs". Jetzt tätig als Geschäftsführer am Institut für niederdeutsche Sprache.
Bezeichnet sich selbst als Grenzgänger zwischen Wissenschaft und praktischer Kulturarbeit. Verfasste zahlreiche Aufsätze über die niederdeutsche Sprache und über die neuere Literatur, außerdem viele Beiträge für den Rundfunk. War Mitglied des Kabarett-Ensembles "De scheewe Dree" und wirkte an den Übersetzungen von vier Asterix-Heften, einem Donald-Duck-Comic sowie einen Harry-Potter-Band mit.
Ihn reizt vor allem der kreative Umgang mit dem Plattdeutsche. Scheut sich aber auch nicht, sich engagiert für die Regionalsprache einzusetzen: im kulturellen Bereich als Vorsitzender der Klaus-Groth-Gesellschaft, im politischen Bereich als Sprecher des Bundesrates für Niederdeutsch.