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Als Andreas Egger in das Tal kommt, in dem er sein Leben verbringen wird, ist er vier Jahre alt, ungefähr - so genau weiß das keiner. Er wächst zu einem gestandenen Hilfsknecht heran und schließt sich als junger Mann einem Arbeitstrupp an, der eine der ersten Bergbahnen baut und mit der Elektrizität auch das Licht und den Lärm in das Tal bringt. Dann kommt der Tag, an dem Egger zum ersten Mal vor Marie steht, der Liebe seines Lebens, die er jedoch wieder verlieren wird. Erst viele Jahre später, als Egger seinen letzten Weg antritt, ist sie noch einmal bei ihm. Und er, über den die Zeit längst hinweggegangen ist, blickt mit Staunen auf die Jahre, die hinter ihm liegen.
Produktdetails
Erscheinungsdatum
11. September 2024
Sprache
deutsch
Dateigröße
3,59 MB
Autor/Autorin
Robert Seethaler
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783641331672
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Pressestimmen
»Ein Buch, das tief bewegt und unvergesslich bleiben wird« Westdeutsche Allgemeine
Bewertungen
LovelyBooks-Bewertung am 17.08.2024
Eine Chronik,die mich etwas ratlos zurücklässt
Seethaler beschreibt das Leben des Andreas Egger, von einer schmerzhaften Kindheit über das Erwachsenwerden mit einer schönen Liebesgeschichte, einem Erwachsensein mit Kriegsgeschehen und dem nachfolgenden beeindruckenden Nutzen aller Fähigkeiten.Am Ende ließ mich das Buch etwas ratlos zurück, weil die oftmals genauen Naturbeschreibungen, die in den Bergen so oft sehr rauh auskommen, am Ende einfach in den Bergen aufhören.War dies nun die Geschichte eines ganzen Lebens? Oder die Geschichte von den Bergen?Lest vielleicht selbst. Die Sprache lohnt.
LovelyBooks-Bewertung am 12.08.2024
Ich gebe es zu, ich war enttäuscht. Von einem Buch, welches in viele Sprachen übersetzt und verfilmt wurde, hatte ich mehr erwartet.Die Idee das Leben eines Mannes zu beschreiben, der sein Bergtal nur verlässt, um im Krieg zu dienen, ist nicht besonders originell. Allerdings gelingt es Seethaler sehr gut, aufzuzeigen wie das Leben in den Alpentälern mit dem Anschluss an Strom und Strassen verändert hat. Die Menschen nehmen neue Rollen an, passen sich an.Was mir gefehlt hat, ist die emotionale Dimension. Das ist Plinio Martini in seinem Roman zum Bavonatal besser gelungen. Hier bleibe ich die ganze Zeit in sachlicher Distanz, obwohl die Geschichte viele Emotionen bieten würde.