Erster Eindruck:Das Cover hat etwas Alberne an sich, ohne zu kitschig zu sein. Es geht um den Tod, aber auf den ersten Blick wird schon suggeriert, dass es nicht zu depressiv oder ernst wird. Der Klappentext gibt einen guten Einblick um was es genau geht und welche Aspekte des Todes bzw. Sterbens behandelt werden.Meinung:Also, ich habe das Lesen dieses Buches sehr genossen. Eigentlich ist der Tod, und die Prozesse, die damit einher gehen ja etwas sehr Ernstes, aber die Art und Weise, wie hier an dieses Thema herangegangen wird ist eher leicht und zeitweise amüsant, ohne dabei zu sehr ins Lächerliche oder Billige zu gehen. Wie das Cover schon verrät, es geht um berühmte Tode, das ist natürlich sensationelles nicht zu vermeiden, was wie ich denke auch gewollt war. Es sollte schließlich zum Lesen animieren, aber dabei wird trotzdem recht sachlich an die einzelnen Geschichten rund um die Tode herangegangen.Auch wenn an einigen Stellen Gegebenheiten mit einem Augenzwinkern wiedergegeben werden, so finde ich nicht, dass es geschmackslos wird. Meines Erachtens wird trotz der eher unterhaltenden Art und Weise der Personen, deren Tode hier erwähnt werden, den ihnen zustehenden Respekt entgegengebracht. Was wie ich finde gut gelungen ist.Besonders interessant fand ich die Erläuterungen der chemischen und biologischen Prozesse, die sehr verständlich erklärt werden. Hierbei wird ziemlich ins Detail gegangen, allerdings auch nicht mehr als in Fachbüchern zu diesem Thema.Alles in allem ein charmanter Einblick in verschiedene berühmte Tode, mit interessanten Erläuterungen zu den Prozessen, die dem Sterben angehören. Ich werde das Buch auf alle Fälle noch in physikalischer Form kaufen, um es auch im Bücherschrank zu haben.Der Titel des Buches sagt es schon, es wird sehr charmant mit diesen sonst eher schwierigen Thema umgegangen.Dieses Buch ist mir vom Klett-Cotta-Verlag via Netgalley kostenfrei zur Verfügung gestellt worden, wofür ich mich hier noch einmal ganz herzlich bedanken möchte.