»Vladimir Sorokin [stellt] wieder einmal sein Können unter Beweis: Spielerische Sprachexperimente, Witz, Ironie, Gesellschaftskritik und Schwarzer Humor werden zu einem einzigartigen Erzählgewebe. Wer seinen Sinn für kluge Heiterkeit trotz russischer Aggressionspolitik noch nicht verloren hat, dem werden Sorkins Erzählungenreine Freude bereiten. « Andreas Puff-Trojan, ORF
»[Sorokin] steigt in äußerst vielfältigen Formen tief in die russische Seele. « Ulrich Steinmetzger, Sächsische Zeitung
»Überraschungen sind garantiert, denn Sorokin spielt auch in diesem buch sein Talent zur Groteske wieder voll aus. « Clemens Hoffmann, SWR 2 Buchkritik
»Sorokins Bücher enthalten stellenweise eine ungemein poetische, aber immer bitterböse Kritik am russischen Herrschaftssystem, egal, ob es um das zaristische Russland, die Sowjetunion, Putins Oligarchenrepublik oder um einen phantastischen Mashup all dieser Zeiten geht. Angesichts der aktuellen Ereignisse lohnt sich die Lektüre dieser Erzählungen auf jeden Fall. « Florian Schmid, Landshuter Zeitung
»Die Geschichten sind, für sich genommen, aber auch im Verhältnis zueinander, in hohem Maße vielstimmig. Ihre Originalität liegt in der Bricolage, was in der Lektüre beständig zu Wiedererkennungseffekten führt, zumal Sorokin nationale Stereotype und literarische Klischees bewusst nicht meidet. [. . .] [Sorokin] mit seiner schmerzhaften, mutigen Erzählkunst, hält die Wunden offen und lässt uns das Ausmaß an Irrationalität, deren Auswuchs der Krieg ist, ein wenig besser verstehen. « Kai Sina, Die Zeit
»[Sorokins Geschichten] sind keine Als-ob-Literatur, sondern kleine, sorgsam ausgearbeitete Albträume, bei denen man nie genau weiß, vor was man mehr erschrecken soll vor der dichterischen Fantasie oder vor ihrem realen Hintergrund. « Wolfgang Huber-Lang, APA Austria Presse Agentur
»Wer Russland verstehen will, muss Vladimir Sorokin lesen. « Norma Schneider, taz
»Ein gnadenlos böses Buch voller dramaturgischer und sprachlicher Feuerwerke. [. . .] Erzählerisch zieht Sorokin dabei alle Register vulgär, witzig, hochgestochen, stoisch, bodenständig, direkt ein Über-Text, der noch jeden Slang in sich aufnimmt und die Worte am Ende freistellt, ohne Punkt und Komma. « Christine Hamel, WDR 3 Lesestoff
»Sorokins Literatur ist langlebiger als jede träge Sphinx. « Ronald Pohl, Der Standard
»[Sorokin] liefert immer wieder geheimnisvolle Bilder, die nicht nur von großer Offenheit sind, sondern womöglich nie ganz zu deuten. Das macht den Reiz der satirischen, anspielungsreichen [. . .] Geschichten aus. « Ulrich Rüdenauer, Deutschlandfunk Büchermarkt